Bittere Wahrheit in RTL2-Sozialdoku - Nicole ist auf Geld vom Staat angewiesen, verprasst aber fast alles für Videospiele

Die meisten Protagonisten aus der bei RTL2 ausgestrahlten Doku „Hartz und herzlich“ beziehen Bürgergeld und haben monatlich kaum finanzielle Mittel zur Verfügung. Die in dem TV-Format gezeigten Personen leben in sozialen Brennpunkten wie Rostock, Mannheim oder Trier. Trotz finanzieller Probleme leben einige der vom Bürgergeld lebenden Menschen über ihre Verhältnisse.

Bürgergeld-Empfängerin verprasst ihr ganzes Geld für Videospiele

Nicole und ihre Mutter Brigitte lassen sich von einem Kamerateam für die RTL2-Sozialdoku begleiten. Sowohl die 23-Jährige als auch ihre Mutter haben ein Laster: Sie zocken für ihr Leben gerne an Spielkonsolen. Und dafür geht dann auch ziemlich viel Geld drauf – und das, obwohl die beiden von Sozialhilfe leben.

Nicole stockt ihre Leistung mit einem Reinigungsjob auf. Jeden Monat muss sie genau auf ihr Geld achten – nur bei ihrem Hobby nimmt sie es nicht so genau. 

Denn die Protagonistin aus „Hartz und herzlich“ gibt ein halbes Vermögen für Videospiele aus, wie das Portal derwesten schreibt. „Bei einem Spiel kann man sein Geld für Waffen-Skins ausgeben“, sagt die 23-Jährige in der RTL2-Sozialdoku.

„Mein Konto weint monatlich, wenn neue Skins rauskommen“

„Ich habe natürlich schon viel zu viel ausgegeben. Mein Konto weint monatlich, wenn neue Skins rauskommen. Letztens kamen solche Skins raus, die so animiert waren, dass da süße kleine Tierchen rauskommen“, schwärmt Brigittes Tochter. 

Die Leidenschaft fürs Zocken treibt Nicole finanziell in den Ruin – das nimmt sie jedoch in Kauf.

Nicole rechnet dann genau vor, wie sie viel sie genau bisher für ihr Hobby ausgibt: „Mein Konto im Spiel sagt schon so 1800 Euro. Viel zu viel. Ich versuche mich ja zusammenzureißen. Ich spiele das jetzt seit fast zwei Jahren. Geld habe ich super unter Kontrolle… nicht!“ Autsch! Doch etwas ändern daran will Nicole nicht – ihre Leidenschaft will sie um keinen Preis aufgeben.