- Startseite
- Bayern
- Augsburg & Schwaben
- Kreisbote Kempten
Stand:
Von: Lajos Fischer, Susanne Lüderitz
1 / 59Die Kaiser Maximilian Trommler zu Kaufbeuren sorgten für Stimmung und freudiges Herzklopfen bei den Burghalde-Besuchern. Sie zogen über den Lützelburgweg zum Atrium hinauf und waren schon von weit zu hören. Das machte viele Neugierig. © Susanne Lüderitz
2 / 59Die Kaiser Maximilian Trommler zu Kaufbeuren sorgten für Stimmung und freudiges Herzklopfen bei den Burghalde-Besuchern. Sie zogen über den Lützelburgweg zum Atrium hinauf und waren schon von weit zu hören. Das machte viele Neugierig. © Lajos Fischer
3 / 59Die Kaiser Maximilian Trommler zu Kaufbeuren sorgten für Stimmung und freudiges Herzklopfen bei den Burghalde-Besuchern. Sie zogen über den Lützelburgweg zum Atrium hinauf und waren schon von weit zu hören. Das machte viele Neugierig. © Fischer
4 / 59Frühneuzeitlich gewandete Damen begrüßten die Gäste und verteilten gedruckte Programmhefte. © Lajos Fischer
5 / 59Die Damen und die Kinder genießen das historische Ambiente. © Lajos Fischer.
6 / 59Groß und Klein probierten sich im Armbrustschießen aus. © Susanne Lüderitz
7 / 59Der Schießstand wird präpariert. © Susanne Lüderitz
8 / 59Markus Garmatter verköstigte den Landsknechtstross 1504 mit Speisen vom offenen Feuer. © Lajos Fischer
9 / 59Markus Garmatter verköstigte den Landsknechtstross 1504 mit Speisen vom offenen Feuer. © Susanne Lüderitz
10 / 59Genau Zielen hieß es am Wurfstand im Lager. © Susanne Lüderitz
11 / 59Einblick in die Fechtkunst gewährte Frank Krönke vom Landsknechtstross 1504. „Beim Fechten kommt es immer darauf an, schnell zu sein“, erklärt er. © Susanne Lüderitz
12 / 59Waffen- und Fechtvorführung. © Susanne Lüderitz
13 / 59Links das typische Landsknechtsschwert, der Katzbalger. Der Gegner kann sein Schwert nicht mehr bewegen. © Susanne Lüderitz
14 / 59... und erleidet einen Stoß. © Susanne Lüderitz
15 / 59Zwar haben die Bauernhaufen die Burgen geplündert und beschädigt. Aber „keine Burg im Allgäu ist durch den Bauernkrieg verschwunden“, erklärt Roger Mayrock bei seinem Vortrag im Reglerhaus. © Susanne Lüderitz
16 / 59Aus dem Vortrag „Burgen im Allgäu“ von Roger Mayrock, dem Leiter des Burgenmuseums auf der Burghalde. © susanne Lüderitz
17 / 59Beim Ringewerfen im Landsknechtslager. © Susanne Lüderitz
18 / 59Beim Nagelspiel. © Susanne Lüderitz
19 / 59Kettenhemd, Helm und Rüstung gab‘s im Lager des Landsknechtstross 1504 zu sehen. Das Hemd milderte die Wucht der Hiebe ab. Darunter trugen die Kämpfer dicke Wollleinenhemden mit derselben Funktion. © Lajos Fischer
20 / 59Unter dem Panzerhandschuh trugen die Ritter normalerweise Handschuh. © Susanne Lüderitz
21 / 59Die Wirkweise des Panzerhandschuhs. © Susanne Lüderitz
22 / 59Bruder Tuck vor seinem Nachtlager. Solche Betten führten die Landsknechtstrosse zur Zeit des Bauernkriegs aber nicht mit sich. Der gemeine Landsknecht nächtigte im Stroh und in Städeln. Offiziere wiederum schliefen in Zelten, erklärt der Geistliche, zuständig für den Segen im Landsknechtstross 1504. © Susanne Lüderitz
23 / 59Schmied Philipp vom Landsknechtstross 1504. © Susanne Lüderitz
24 / 59Schon aus der Ferne spürt man die Hitze des Werkstücks. © Susanne Lüderitz
25 / 59Figuren fürs Schattentheater entstanden am Stand der Kunstschule Kempten im Altstadtpark. © Susanne Lüderitz
26 / 59Unverwechselbar. Am Stand der Kunstschule Kempten konnten die Kinder ihr eigenes Wappen gestalten. Mit dabei: Künstlerin Ildikó Titkó. © Lajos Fischer
27 / 59In der Wappenwerkstatt der Kunstschule. © Susanne Lüderitz
28 / 59Jürgen Schlachter (l.) und Michael Schönmetzer gaben Lieder in Frühneuhochdeutsch zum Besten, deren Texte im Jahr 1525 entstanden sind. Mit dabei hatten sie Schellen, einen Hexenstab, Trommel und Gitarre. Historikerin Birgit Kata hatte das „Waibellied“ und das „Bauernkriegslied“ ausgegraben. Das eigentlich 47 Strophen lange Bauernkriegslied erzählt die komplette Geschichte des Krieges mit allen Stationen und Opferzahlen. Es beginnt in Kempten und endet mit der Schlacht von Leubas. „Alle Leute in der damaligen Zeit kannten das Lied“, erzählt Kata. Die Melodie gab es schon vorher. © Susanne Lüderitz
29 / 59Roger Mayrock, Illustrator und Leiter des Allgäuer Burgenmuseums, mit Birgit Kata, Archäologin und Historikerin. © Lajos Fischer
30 / 59Die Besucher hatten die Wahl zwischen Dinnede‘, Kuchen, Wurstspezialitäten oder Schupfnudeln. © Susanne Lüderitz
31 / 59Eine mittelalterliche Unterhose in Originalgröße entdeckten die Besucher an einem Stand der Kemptener Museen. Die Unterhose hatte Öffnungen im Schritt und wurde von Männern wie Frauen getragen. © Susanne Lüderitz
32 / 59Wie in der Römerzeit machten sich die Menschen ihre Notizen im Mittelalter auf Wachstäfelchen. Mit dabei: Der Stylo mit breitem Ende, der zum Radieren diente. © Susanne Lüderitz
33 / 59Am Stand der Kemptener Museen gab es auch den praktischen Geldbeutel für den Gürtel zu sehen. Mit der Schuböse verschloss man das Münzfach. © Susanne Lüderitz
34 / 59Mit der Heirat kamen die Frauen „unter die Haube“. Sie mussten die Kopfbedeckung fortan tragen. Kein Haar durfte hervorstehen. © Susanne Lüderitz
35 / 59„Auf dem Kerbholz“ notierten die Menschen die Schulden einer Person. Anschließend teilten sie das Hölzchen längs. Eine Hälfte bekam der Schuldner, eine der Gläubiger. Wenn die Schulden beglichen waren, strichen sie die Markierungen durch und verbrannten das Hölzchen. © Susanne Lüderitz
36 / 59Eine Geschichte aus der Zeit des Bauernkriegs hörten die Kinder am Stand der Erlebnis-Buchhandlung Didactus mit einem Kurbeltheater. Das Bilderbuch aus der Feder von Carmen Schöll handelt von Lena, die ihre Wünsche und Träume von Freiheit, Gerechtigkeit und Gleichheit auf ein Stück Stoff kritzelt. Die Gegengeschichte aus der Gegenwart erzählt von Malik. Er wünscht sich, akzeptiert und angenommen zu werden. Seine Träume notiert er auf einem Flieger.... © privat
37 / 59Auch die Kinder auf der Burghalde konnten ihre Wünsche auf Fliegern und Stofffetzen niederschreiben. © Susanne Lüderitz
38 / 59Auch die Kinder auf der Burghalde konnten ihre Wünsche auf Fliegern und Stofffetzen niederschreiben. © Susanne Lüderitz
39 / 59Die Geräte auf dem Burghaldespielplatz erfreuten sich großer Beliebtheit. © Susanne Lüderitz
40 / 59Der Burghaldespielplatz war gut besucht. © Susanne Lüderitz
41 / 59Am Stand des Vereins „Alte Druckkunst e.V.“ ihre eigenen Druckschriften. Der Verein betreibt eine Gutenbergpresse und führt sie auf Märkten und Veranstaltungen vor. © Susanne Lüderitz
42 / 59Im kleinsten gedruckten Buch der Welt kann man das „Vater unser“ lesen. © Susanne Lüderitz
43 / 59Vom zentralen Satz, dem Ursprung der Reformation und des Bauernkriegs erfuhren die Besucher am Stand des Vereins Alte Druckkunst e.V.: „Gott hat die Welt so geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder Herr, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.“ (Joh 3,16) Das Wort Gottes wurde mit Luther und der Druckerpresse in der Landessprache der Menschen erfahrbar und lesbar: Der Mensch bekommt Vergebung und ewiges Leben allein durch den Glauben und nicht durch Ablasshandel und Frondienste. Aus dem Gedanken heraus entstand der Freiheitsgedanke. © Susanne Lüderitz
44 / 59Benjamin Boss erklärt die Zusammensetzung der Druckerschwärze aus Leinöl, Harzen und Ruß. Er verteilt die Schwärze mit einem sogenannten Durckballen aus Hundeleder. Dieses Leder hat keine Poren und spart somit Druckerschwärze. © Susanne Lüderitz
45 / 59Schreiben mit Federn in der historischen Schreibwerkstatt. © Susanne Lüderitz
46 / 59Pib Friedl aus Altusried führt die Schreibkunst vor: Beim Schreiben mit der Feder sind nur Striche nach unten möglich. Es braucht einen festen Druck, aber nicht zu viel, sonst spaltet sich die Feder. © Susanne Lüderitz
47 / 59Viel gelacht wurde bei der Kinder-Improshow der Wendejacken. Sie handelte von Prinzessin Rita, die ein Ritter werden will, und ihrem Pferd Micky. © Susanne Lüderitz
48 / 59Schauben wie Pferd Micky, das hilft beim Stressabbau. Alle machten mit. © Susanne Lüderitz
49 / 59Es dauert ein Bisschen, bis Rita merkt, dass Micky ihr Reitpferd werden könnte. © Susanne Lüderitz
50 / 59Wie spielten die Kinder um das Jahr 1525? Im Lützelburgweg konnten sich Groß und Klein ausprobieren. © Susanne Lüderitz
51 / 59Wie spielten die Kinder um das Jahr 1525? Im Lützelburgweg konnten sich Groß und Klein ausprobieren. © Susanne Lüderitz
52 / 59„Und dennoch sagt der viel, der „Abend“ sagt,/ ein Wort, daraus Tiefsinn und Trauer rinnt/ wie schwerer Honig aus den hohlen Waben.“ Die Interpretin las Hugo von Hofmannthals „Ballade des äußeren Lebens“. © Susanne Lüderitz
53 / 59Lyrik hörten die Besucherinnen und Besucher beim „Wortaufstand – Running Mic“. © Susanne Lüderitz
54 / 59In der Kräuterwerkstatt. © Susanne Lüderitz
55 / 59Im Burgenmuseum. © Susanne Lüderitz
56 / 59Keine Antwort aus der Ritterrüstung. © Susanne Lüderitz
57 / 59IMG_4171.JPG © Lajos Fischer
58 / 59IMG_4175.JPG © Lajos Fischer
59 / 59Viel los im Altstadtpark © Susanne Lüderitz
Auch interessant