Großer Aufwand und mehr als 10.000 Euro Kosten: Ski-Club Penzberg braucht neuen Kachelofen

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Das Foto zeigt Sepp Aigner, ehemaliges Ehrenmitglied und Ofensetzer, im Jahr 1993. © Privat

Der Ski-Club Penzberg 1907 braucht einen neuen Kachelofen. Die Arbeiten am Rabenkopf sind mit viel Arbeit und mehr als 10.000 Euro verbunden.

Penzberg - Viel Arbeit liegt vor den Mitgliedern des Ski-Club Penzberg 1907. Der alte Kachelofen in der Karl-Klein Hütte des Vereins hat ausgedient, teilt Kassier Gebhard Brennauer mit. Der Kaminkehrmeister konnte wegen bestehender Mängel keine Betriebsverlängerung erteilen.

Der Ski-Club Penzberg braucht für seine Hütte am Rabenkopf einen neuen Kachelofen

Sepp Aigner und Herbert Grießer bauten im Herbst 1993 letztmals den in der Stube der Hütte am Rabenkopf stehenden Kachelofen ab - und komplett saniert wieder auf. Das „gute alte Stück“, wie Brennauer den Ofen liebevoll bezeichnet, muss im Frühjahr diesen Jahres abgebaut und ersetzt werden. Dann soll auch gleichzeitig der Kamin überprüft und gegebenenfalls saniert werden, informiert der Kassier.

Das bedeutet viele ehrenamtliche Stunden Arbeit, gilt es doch, die Hütte für das 100-jährige Hüttenjubiläum im nächsten Jahr vorzubereiten. Die Abbrucharbeiten müssen die Vereinsmitglieder alleine vornehmen. Auch das alte Material müssen sie abtransportieren - und das neue hinauftragen. Die Firma Waldherr aus Wackersberg nimmt dann den langen Anfahrtsweg auf die Pessenbacher Alm und den anschließenden Fußaufstieg zur Hütte auf sich. Voraussichtlich im Mai werden die Profis den Ofen demontiert und einen Neuen aufbauen.

Hohe Kosten für Kachelofen des Ski-Club Penzberg in Karl-Klein Hütte am Rabenkopf

Für den Ski-Club Penzberg 1907 stellt das Unterfangen einen sehr großen finanziellen Aufwand dar, schreibt Kassier Brennauer in seinem Bericht weiter. Die Kosten für die Arbeiten und den Ofen überschritten deutlich die 10.000 Euro-Marke. Viele Mitglieder hätten deshalb schon im vergangenen Jahr kleine und große Beträge gespendet. Allen bisherigen Spendern spricht der Verein ein „herzliches Vergelt´s Gott“ für ihre Unterstützung aus, schreibt der Kassier.

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