Zwischenziel erreicht: Sparprogramm bei VW: 20.000 Mitarbeiter haben ihrem Job-Ende bereits zugestimmt
Von den 20.000 Mitarbeitern gehen laut einem Bericht der "Bild" etwa zwei Drittel in Altersteilzeit. Das teilte der Vorstand am Dienstag der Belegschaft mit. Ingesamt will der deutsche Autokonzern bis 2030 rund 35.000 Stellen abbauen. Mit den neusten Zahlen hat VW also ein erstes Zwischenziel erreicht. Im nächsten Schritt sollen die Jahrgänge 1969 und 1970 angesprochen werden.
Abfindungen könnten für VW bis zu 400.000 Euro betragen - für einen Mitarbeiter
Der Stellenabbau soll sozial verträglich ablaufen, weshalb eine Zustimmung der betroffenen Mitarbeiter notwendig ist. Je nach Betriebszugehörigkeit erhalten die Betroffenen eine Abfindung. Diese könne laut "Bild" für die jeweiligen Mitarbeiter bei bis zu 400.000 Euro liegen.
Auch die Zahl der jährlichen Ausbildungsplätze will der Autobauer deutlich reduzieren. Von bislang 1400 angebotenen Stellen auf nur noch 600. Diese würde laut VW 1,5 Milliarden Euro einsparen. Außerdem wird es für die etwa 130.000 VW-Beschäftigten in naher Zukunft keine Gehaltserhöhungen geben. Auch soll das Urlaubsentgelt von rund 1290 Euro künftig entfallen.