Anruf bei Fluglinie - Ex-Nowitzki-Boss Cuban verrät, was er sich nach Millionendeal betrunken gönnte

Self-Made-Milliardär Mark Cuban erfreut sich in seiner Rolle als langjähriger Mehrheits- und mittlerweile Minderheitseigentümer des Basketball-Teams Dallas Mavericks – für das Dirk Nowitzki 20 Jahre lang auf Körbejagd ging – außerordentlicher Berühmtheit in den USA. Das liegt auch daran, dass er sehr offen über seine Finanzen spricht.

Das stellte der Unternehmer nun erneut unter Beweis. Im Podcast „Club Shay Shay” von Ex-NFL-Profi Shannon Sharpe erzählte Cuban nun, wofür er die Erlöse aus dem Verkauf seiner ersten Firma im Jahr 1990 ausgab, wie die „New York Post“ berichtet.

Cuban ruft betrunken bei American Airlines an

Cuban erinnert sich: „Sie fragten mich: 'Was willst du mit dem ganzen Geld machen?' Und ich sagte: 'Ich mache mir nichts aus Autos oder Häusern, aber Junge, weißt du, ich fliege viel für die Arbeit'.“ Also gab der Unternehmer 125.000 Dollar von den sechs Millionen Dollar, die der Verkauf des Software-Start-ups MicroSolutions einbrachte, für einen lebenslangen American-Airlines-Flugpass aus. Cuban war beim Kauf des Flugpasses mit Freunden unterwegs und betrunken als er bei der Fluggesellschaft anrief und den Flugpass buchte, berichtet er im Podcast.

Mit dem Service von American Airlines kann Cuban und eine weitere Person ein Leben lang in der ersten Klasse der Fluggesellschaft fliegen, berichtet die „New York Post“ weiter. Das Angebot führte die Airline in den 1980er-Jahren ein. Mittlerweile wurde der Flugpass jedoch eingestellt und nicht mehr angeboten.

Mark Cuban hält einen Weltrekord

Doch das war nicht der einzige außergewöhnliche Kauf von Mark Cuban. 1999 verkaufte Cuban seine Streaming-Plattform Broadcast.com für 5,7 Milliarden Dollar in Aktien an Yahoo. Als frisch gebackener Milliardär kaufte er daraufhin einen Gulfstream G5 Kampfjet im Internet für 40 Millionen Dollar. Die Transaktion ist bis heute die teuerste E-Commerce-Transaktion aller Zeiten, berichtet CNBC.