Nach harter Kritik: „Let’s Dance“-Star geht Joachim Llambi persönlich an
Für Tillman Schulz endete die Zeit bei „Let’s Dance“ bereits in Show zwei – jedoch nicht, ohne vorher noch einmal ordentlich gegen Chef-Juror Joachim Llambi auszuteilen.
Köln – An Joachim Llambi (59) hat sich schon so mancher „Let’s Dance“-Teilnehmer die Zähne ausgebissen. In Staffel 17 schien es der Chef-Juror bislang auf „Die Höhle der Löwen“-Investor Tillman Schulz (34) abgesehen zu haben. Der schied am Freitagabend (8. März) in Show zwei aus, nachdem er von der Jury abermals nur sieben Punkte erhalten hatte. Das konnten selbst die Anrufer nicht wettmachen.
„Let’s Dance“-Pleite für Tillman Schulz: Joachim Llambi übt erneut harte Kritik
Für die Rumba, die Tillman Schulz in der 90er-Mottoshow von „Let’s Dance“ zu „You“ von Ten Sharp tanzen musste, gab es im Studio in Köln zunächst Standing Ovations. Denn der 34-Jährige, der schon als Wackelkandidat in die Sendung gegangen war, eroberte mit einer niedlichen Geste die Herzen der Zuschauer: Am Ende seines Tanzes hielt er ein großes Herz in die Höhe, in dessen Mitte das Gesicht von Jurorin Motsi Mabuse (42) prangte.
Die freute sich und bedachte den Unternehmer mit einer vergleichsweise milden Urteil, das ihm Mut machen sollte, nicht aufzugeben. Ihr Kollege Joachim Llambi schoss sich dahingegen wie erwartet auf Tillman Schulz ein. Dessen „Steh-Rumba“ hatte dem Wertungsrichter nämlich ganz und gar nicht gefallen: „Im Grunde hätten wir das Studio hier halb abbauen können und es war auch in vielen Punkten sehr wackelig auf den Füßen“, erklärte er seine Kritik. Der 34-Jährige habe den Tanz „nicht verstanden“, so der Fachmann.
Konter gegen „Let’s Dance“-Star Joachim Llambi: Tillman Schulz spottet über seinen MSV
Tillman Schulz nahm die Kritik leicht angefressen, aber größtenteils gefasst an. „Ich habe mich gefreut, Herrn Llambi wiederzusehen“, scherzte er im Interview mit „Let’s Dance“-Moderatorin Victoria Swarovski (30) vor der Punktevergabe. Die brachte eine geringe Ausbeute: Von Motsi Mabuse und Jorge González (56) gab es jeweils drei Punkte, Joachim Llambi vergab lediglich einen – für Tillman Schulz Grund genug, diese Schmähung verbal zu kontern: „Von Herrn Llambi habe ich nichts anderes erwartet. Niedrige Punkte ist er ja vom MSV Duisburg gewohnt“, spottete er über den Herzensverein des Show-Urgesteins.

Den höhnischen Kommentar nahm Llambi missmutig schweigend hin. Der Spruch dürfte aber gesessen haben. Denn der MSV Duisburg steckt tatsächlich in der Krise, rangiert in der 3. Liga aktuell auf einem Abstiegsplatz. Tillman Schulz ist übrigens Fan des erstklassigen MSV-Rivalen Borussia Dortmund. Doch der Abend sorgte auch für rührende Momente: So kamen „Let’s Dance“-Profi Mariia (27) wegen der Zarrella-Brüder die Tränen. Verwendete Quellen: „Let’s Dance“ (RTL/RTL+; Staffel 17, Folge 2), rtl.de, transfermarkt.de