Kompany? Effenberg richtet Mahnung an Bayern-Bosse
Mit der Verpflichtung von Vincent Kompany beweisen die Verantwortlichen des FC Bayern durchaus Mut. Ex-Profi Stefan Effenberg ist von der Entscheidung überzeugt, hat jedoch auch eine Mahnung für die Bosse parat.
München – Die Verkündung von Vincent Kompany als neuen Bayern-Trainer steht kurz bevor. Nachdem sich der FC Burnley und der FC Bayern auf eine Ablösesumme von 10,5 Millionen Euro geeinigt haben, fehlt nur noch die Unterschrift des Belgiers auf seinem bis 2027 datierten Vertrag. Ex-Bayern-Star Stefan Effenberg kann sich vorstellen, „dass es bei Bayern gut funktioniert. Es ist eine gute Wahl“, wie er am Sonntagmorgen im „Doppelpass“ bei Sport1 erklärte.

Besonders positiv sieht Effenberg Kompanys Erfahrung als Spieler auf dem allerhöchsten Niveau. „Das ist ein Pfund, die Erfahrung als Spieler unter großartigen Trainer gespielt zu haben“, fuhr der 55-Jährige fort. Deswegen ist sich „Effe“ sicher, dass der Belgier die Kabine „aufgrund dessen, was er erreicht hat“ schnell die Kabine gewinnen wird. Für den dreifachen deutschen Meister sei das „ein riesengroßes Plus“.
Effenberg fordert „keine Interviews“ der Bosse
Auch wenn Effenberg grundsätzlich von dem Beschluss, Kompany an die Säbener Straße zu holen, überzeugt ist, äußerte er für die nächste Zeit den Wunsch, dass „die Oberen keine Interviews geben.“ Der neue Trainer sei zwar jung und hungrig und könne den FC Bayern „wieder richtig wach machen“, brauche aber das Vertrauen der Führung, wie der Weltpokalsieger anmahnte.
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Daraufhin schloss sich Philipp Lahm, der als ehemaliger Bayern-Kapitän reichlich Erfahrung mit der Führung einer Weltklasse-Kabine sammeln konnte, den Aussagen Effenbergs an. Für ihn sei „es das richtige Profil für einen Trainer: Ein Spieler, der auf höchstem Niveau gespielt hat und als Kapitän Verantwortung übernommen hat.“
Trotzdem räumt der Weltmeister von 2014 ein, dass sich Kompany „in der aktuellen Situation beim FC Bayern erst einmal beweisen“ muss.
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