Brisante ZDF-Doku über Prinz Harry und Meghan Markle verärgert britische Royal-Fans
Die neue ZDF-Doku „Harry – der verlorene Prinz“ schlägt schon vor der Ausstrahlung große Wellen. Was haben die Sussexes zu befürchten?
Montecito/Mainz – Schon im Vorfeld wird über die neue ZDFroyal-Doku „Harry – der verlorene Prinz“ heiß diskutiert. Die preisgekrönte Journalistin, Filmemacherin und Wissenschaftlerin Ulrike Grunewald (66) thematisiert darin, wie sich Prinz Harrys (40) und Meghan Markles (43) Leben nach ihrem Rückzug aus der britischen Königsfamilie 2020 verändert hat. Ihr Umfeld im kalifornischen Montecito werde ebenso beleuchtet wie Prinz Harrys „Suche nach einer neuen Rolle“, so der Sender.
Neue ZDF-Doku über Prinz Harry und Meghan Markle am 3. Dezember im TV, im Stream und in der Mediathek
Ob die Doku, die am 3. Dezember um 20:15 Uhr im ZDF gezeigt wird, schockierende Enthüllungen bereithält, werden die Sussexes jedoch nicht selbst unter die Lupe nehmen können – genau wie interessierte Royal-Fans weltweit. Denn obwohl „Harry – der verlorene Prinz“ auch am 3. 12. ab 10:00 Uhr in der ZDF-Mediathek zur Verfügung gestellt wird, gucken unter anderem die Briten in die Röhre.
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„Der Zugriff aus dem Ausland ist aufgrund gesetzlicher Beschränkungen nicht möglich“, erklärt das ZDF gegenüber Express. Dasselbe gilt auch für den Livestream und die Mediathek. Für Schweißausbrüche dürfte der Film bei Meghan Markle und Prinz Harry jedoch trotzdem nicht sorgen, vermutet PR-Expertin Lynn Carratt laut Mirror: „Die neue Dokumentation wird an ihnen abprallen.“ Zwar würden es die Sussexes sicher nicht genießen, „keine Kontrolle darüber zu haben, was gesagt wird“, es sei Harry und Meghan aber bewusst, dass sie immer wieder Thema von Dokus oder Büchern sein werden.
So kündigt das ZDF die neue Dokumentation über Prinz Harry an (Auszug):
Die Royal Family muss sich mit schwierigen Entwicklungen auseinandersetzen und nach dem „Megxit“, dem Tod der Queen und den Krebserkrankungen von Charles und Kate neu formieren. Welche Rolle wird Harry in Zukunft dabei spielen?
Auch im selbst gewählten Exil im kalifornischen Montecito bleibt er eine Persönlichkeit des öffentlichen Interesses. Sein Einsatz für wohltätige Organisationen – wie die von ihm ins Leben gerufenen Invictus Games für Kriegsversehrte – rückt ihn immer wieder ins Rampenlicht.
Aber der Zweitgeborene von König Charles, früher zeitweise der beliebteste Royal der Windsors, ist mittlerweile eine umstrittene Figur. Schon immer hat er mit seiner Rolle als „Reserve“ gehadert.
Für die neue ZDF-Doku: Nachbarn packen über Prinz Harry und Meghan Markle aus
Im Vorfeld wurde bereits bekannt, dass in Meghans und Harrys Nachbarschaft in Montecito Interviews geführt wurden, die Teil der Doku sein sollen. So berichtete Royal-Experte Richard Mineards im Montecito Journal, das Film-Team habe ihn zwei Stunden lang über seine Nachbarn Prinz Harry und Meghan Markle ausgefragt. „Soweit ich es verstanden habe, sind Harry und Meghan nicht Teil der neuen TV-Dokumentation. Stattdessen handelt es sich um Interviews mit Menschen, die in ihrer Nähe leben und vielleicht schon einmal mit ihnen zusammengearbeitet haben“, so Lynn Carratt.
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Filmemacherin Ulrike Grunewald äußerte sich bereits Anfang des Jahres gegenüber Express kritisch über die Ziele der Sussexes nach dem Megxit. „Im Moment ist es schwer, eine große Leistung ihrer Archewell Foundation zu erkennen, die behauptet, sich für die Verbesserung von Gemeinschaften einzusetzen“, so Grunewald. „Doch es gibt immer noch Stimmen, die das große Potenzial des Paares nicht nur für die britische Monarchie, sondern auch für eine liberale Gesellschaft sehen.“ Zuletzt war Meghan Markle wegen ihrer Selbstvermarktungs-Tour von den Fans kritisiert worden. Verwendete Quellen: zdf.de, express.co.uk, montecitojournal.net, mirror.co.uk