Sicherheit in der Luft: Jährlicher Check der Segelflugzeuge in Geitau

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Die Flugzeuge des Vereins während der Überprüfung vor der Halle in Geitau. © LSC Schliersee

Kürzlich bot sich den Spaziergängern in Geitau ein merkwürdiges Bild. Wo sonst die Segelflugzeuge des Luftsportclubs Schliersee in die Lüfte starten, sah man nur etwas zerpflückt aussehende Maschinen.

Bayrischzell – Zerlegte Segelflugzeuge und reges Treiben am Flugplatz sorgten am Wochenende für erstaunte Blicke bei Spaziergängern. Kürzlich fand beim Luftsportclub Schliersee die alljährliche technische Überprüfung der Vereinsflugzeuge statt.

Dabei wurden laut Angaben des Clubs in gemeinsamer Vereinsarbeit sechs Vereinssegelflugzeuge und mehrere Privatmaschinen gründlich gewartet. Gemäß Wartungshandbuch wurden sämtliche Flugzeuge gereinigt, bewegliche Teile geschmiert sowie abgenutzte Komponenten ausgetauscht.

Die Aufgaben übernahmen nicht nur Flugschüler und erfahrene Piloten, sondern auch die Fluglehrer selbst – so die Mitteilung des Luftsportclubs Schliersee. Für jedes Flugzeug wird dabei ein Bordbuch geführt, in dem sämtliche Starts und Flugzeiten des vergangenen Jahres festgehalten werden.

Ein Blick hinter die Kulissen des Luftsportclubs Schliersee

Hans Kirchberger aus Hammer, technischer Leiter des Vereins, hatte die Aufsicht über sämtliche Wartungsarbeiten. Die abschließende Freigabe erfolgte durch Roland Wenger, amtlicher Bauprüfer für Luftfahrzeuge, der allen Maschinen des Luftsportclubs das „ok“ erteilte.

Als Dank für die Unterstützung aller Beteiligten ließen es sich die Mitglieder nach getaner Arbeit mit einer traditionellen Brotzeit aus Weißwürsten und Brezen gutgehen.

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