Thomas Rupprath in ZDF-Sendung - Andrea Kiewel kann Geständnis von Ex-Olympia-Star im Fernsehgarten nicht glauben

Beim ZDF-„Fernsehgarten“ stand diesmal alles im Zeichen des Sports: Bei den „Garten Games“ begrüßte Moderatorin Andrea „Kiwi“ Kiewel (58) neben zahlreichen musikalischen Gästen auch sechs ehemalige Spitzensportlerinnen und -sportler, darunter Ex-Handballer Mimi Kraus.

Unterstützt wurde „Kiwi“ bei der Moderation von Leichtathlet und Olympiasieger Lars Riedel (56). Der hatte es zu Beginn der Sendung nicht leicht („Ich habe noch nie moderiert“), taute jedoch während der Live-Show merklich auf.

Ex-Olympia-Schwimmer Rupprath: „"Ich gehe gar nicht mehr schwimmen, also überhaupt nicht mehr"

Neben Musik von Star-Gästen wie Oli P. (45) und Marie Reim (24) bekamen die Zuschauerinnen und Zuschauer einiges zu bieten: Die geladenen Sportlerinnen und Sportler duellierten sich in den „Garten Games“ in verschiedenen Disziplinen, darunter Fußball, Klettern und parcouring.

Gut trainiert waren die Ex-Profis Magdalena Brzeska (46), Martin Schmitt (46), Michael Kraus (40), Johannes Ludwig (38), Christina Obergföll (42) und Thomas Rupprath (47) noch immer – auch wenn sie mittlerweile anderen Sportarten nachgehen.

„Ich war in den letzten 15 Jahren vielleicht dreimal im Wasser“

Für Verwunderung sorgte der mehrfache Ex-Weltmeister im Schwimmen, Thomas Rupprath. Offenbar kann er seinem ehemaligen Element, dem Wasser, heute nichts mehr abgewinnen. „Hand aufs Herz: Schwimmst du noch oder hast du keine Lust mehr auf Chlorwasser?“, hakte Moderatorin Kiwi nach.

„Also ich muss gestehen, ich war in den letzten 15 Jahren vielleicht dreimal im Wasser“, gab Rupprath zu. „Ich gehe gar nicht mehr schwimmen, also überhaupt nicht mehr, vielleicht im Urlaub mal.“

Rupprath: „Das habe ich lange genug gemacht“

Unter den anderen Sportlerinnen und Sportlern sorgte er damit für irritierte Blicke. Auch Kiwi konnte nicht glauben, was sie da gerade gehört hat und hakte nochmal nach: „Nochmal zurück zum Thema: warum?“

„Ich gehe lieber ins Fitnessstudio mit meinen Jungs“, erklärte Rupprath. „Immer die Tasche packen, Badehose an, dann bist du nass... ne, das habe ich lange genug gemacht.“

Thomas Rupprath konnte in seiner Laufbahn etliche Erfolge verzeichnen, ehe er sich im Juni 2010 dazu entschied, seine Profi-Karriere an den Nagel zu hängen. Bei Olympia 2004 in Athen gewann er mit einer Staffel die Silbermedaille.

Im Jahr 2011 nahm der Ex-Schwimmer an dem RTL-Format „Ich bin ein Star – holt mich hier raus“ teil und belegte den dritten Platz.

Von Eva Gneisinger