Rettungshubschrauber hat Panne auf der A3 – Autobahn stundenlang gesperrt

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Ein ADAC-Rettungshubschrauber ist am Dienstag auf der A3 nahe Würzburg an einer Unfallstelle liegengeblieben. Ein zweiter Hubschrauber wurde benötigt.

Würzburg – Auf der A3 bei Würzburg ist es am Dienstag (18. Juni) zwischen Geiselwind und Wiesentheid zu einem Unfall mit drei Fahrzeugen gekommen. Ein Lkw kippte dabei auf die Fahrbahn. Drei Menschen wurden verletzt. Ein Rettungshubschrauber sollte die Verletzten an der Unfallstelle versorgen. Doch am Ende blieb der Helikopter liegen und benötigte selbst Hilfe.

Christoph 18 und zweiter ADAC Hubschruaber auf der A3 bei Würzburg
Mit einem zweiten Hubschrauber wurde ein Techniker des ADAC zum liegengebliebenen Christoph 18 gebracht. © NEWS5/Pascal Höfig

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Rettungshubschrauber wird zu Unfall auf der A3 gerufen – und kann nicht wieder starten

Grund für die Startschwierigkeiten beim Rettungshubschrauber Christoph 18 vom ADAC war laut Polizeiangaben ein technischer Defekt des Helikopters. Um den Hubschrauber schnellstmöglich wieder startklar zu bekommen, wurde mit einem zweiten Hubschrauber ein Techniker zur Unfallstelle geflogen, erklärte der ADAC. Dieser habe den Hubschrauber anschließend reparieren können. Der zweite Hubschrauber hatte während des Einsatzes auf der A3 laut einem ADAC-Sprecher bereits das Gebiet von Christoph 18 abgedeckt.

Umgekippter LKW auf der A3
Bei dem Unfall kippte ein LKW auf der A3 quer auf die Fahrbahn. © News5/Pascal Höfig

Die A3 musste nach dem Unfall für knapp zwei Stunden voll gesperrt werden. Die weiteren Aufräumarbeiten an der Unfallstelle zogen sich bis in die Nacht zum Mittwoch (19. Juni) hin. (jr mit dpa)

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