Goretzka-Nachfolger: Bayern macht wohl Ernst im Transferpoker um Bundesliga-Juwel
Tom Bischof steht bei den Bayern hoch im Kurs. Der Hoffenheimer könnte im Sommer 2025 ablösefrei nach München wechseln. Doch wie weit sind die Gespräche mit dem 19-Jährigen tatsächlich?
München - Der FC Bayern hat die Fühler nach einem vielversprechenden Talent ausgestreckt: Tom Bischof, das Mittelfeldjuwel der TSG Hoffenheim, steht seit einiger Zeit im Fokus des Rekordmeisters. Der Vertrag des U20-Nationalspielers läuft im Sommer 2025 aus, wodurch er ablösefrei auf den Markt kommen könnte.

Erste Gespräche mit der Bayern-Seite haben bereits stattgefunden, wie Sky-Reporter Florian Plettenberg berichtet: „Die Gespräche waren positiv, es ging vor allem um Perspektiven, bisher nicht um konkrete Zahlen.“
Bischof, der in dieser Saison in Hoffenheim durchstartet und sich als Stammspieler etablierte, könnte eine wichtige Verstärkung für den Bayern-Kader werden, vor allem sollte Leon Goretzka den Verein am Saisonende verlassen. Der 29-Jährige spielt keine Rolle in den Planungen von Kompany.
Zahlreiche Bundesliga-Klubs buhlen um Bischof
Neben den Münchnern gibt es jedoch auch Konkurrenz aus der Bundesliga: Eintracht Frankfurt, RB Leipzig und auch der VfB Stuttgart sollen ebenfalls Interesse am 19-Jährigen bekundet haben.
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Die Bayern sind jedoch fest entschlossen, sich dieses „großartige deutsche Talent zu sichern“, so Plettenberg. In den Gesprächen mit den Bayern bringt der Transfer-Experte zwei mögliche Szenarien ins Spiel: Entweder könnte Bischof sofort zum Rekordmeister wechseln und sich der Herausforderung stellen oder, ähnlich wie bei Serge Gnabry, zunächst für ein weiteres Jahr verliehen werden, um Spielpraxis zu sammeln.
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Noch ist allerdings nicht klar, wie der Spieler selbst seine Zukunft plant. Bischof führt parallel auch Gespräche mit Hoffenheim, die natürlich ihr Juwel nicht ohne Weiteres ziehen lassen möchte. Hoffenheims Sportchef Andreas Schicker macht sich nach wie vor Hoffnungen, den Vertrag des Mittelfeldspielers zu verlängern.