Hunderte Euro sparen - Überall Oster-Angebote! Worauf Sie jetzt beim Einkaufen achten müssen
- Preismeister erklärt - Mit drei Regeln sparen Sie wöchentlich viel Geld beim Einkaufen
Kurz vor den Osterfeiertagen gewähren die meisten Supermärkte und Discounter hohe Rabatte auf Lebensmittel. Denn Ostern ist traditionell die Zeit der großen Rabatte. Besonders bei Fisch, Getränken und Milchprodukten können Verbraucher in der aktuellen Woche viel Geld sparen, das geht aus einer Prospekt-Analyse von FOCUS online hervor.
Aldi Süd reduziert die Joghurtsorten von Almighurt (Ehrmann) um 63 Prozent, Coca-Cola ist um 53 Prozent und Nutella um 48 Prozent günstiger. Lidl setzt den Rotstift bei Butter von Kerrygold, Kaffee von Lavazza und Nudeln von Barilla an. Kaufland bietet in der Karwoche Milchreis von Müller, Schokohasen von Lindt und Sekt von Rotkäppchen günstiger an. Bei Norma können Kunden bei Zucchini, Käse von Grünländer oder Heringsfilets von Appel sparen.
FOCUS online sagt: Preisvergleiche zwischen den einzelnen Angeboten lohnen sich allemal. So ist die Butter von Kerrygold zwar bei Norma und Kaufland in der Aktion, bei Lidl ist das Produkt allerdings um drei Prozent günstiger.
Doch wie gehen Kunden dabei vor? FOCUS online liefert die Antwort.
So finden Sie immer den günstigsten Preis bei Lebensmitteln
Vor dem Einkauf lohnt es sich, die aktuellen Prospekte der Supermärkte und Discounter durchzublättern. Dabei helfen auch Apps wie die des Anbieters Smhaggle. Wer die Prospekte bereits weggeworfen hat oder keine erhält, kann die Werbeblätter auch online abrufen. Durch den Vergleich verschiedener Angebote können Kundinnen und Kunden immer die besten Schnäppchen finden und ihren Ostereinkauf entsprechend planen.
Grundsätzlich empfiehlt es sich, die Einkaufslisten nach Supermärkten zu sortieren und die Produkte nach der Anordnung im Supermarkt zu planen. So kann man die Produkte einzeln und der Reihe nach durchgehen. In der Regel kommen zum Beispiel Obst und Gemüse immer zuerst, dann die Brottheke, dann Kaffee und Marmelade.
Die günstigsten Produkte stehen ... unten
Wer beim Einkaufen das größte Sparpotenzial ausschöpfen will, sollte unbedingt einen Blick in die unteren Regale werfen. Dort platzieren Rewe, Edeka, Kaufland, Hit und andere Händler ihre so genannten Eigenmarken. Diese sind deutlich günstiger als Markenprodukte, haben aber meist die gleiche Qualität. Die Preise der Eigenmarken liegen bei allen Ketten relativ dicht beieinander und weisen nur geringe Preisunterschiede auf.
Mit Einkaufszetteln und Speiseplänen einkaufen
Wer auf Frische und das Geld achten will, erstellt bereits jetzt einen Speiseplan für die Feiertage. Was wollen Sie an welchen Tagen kochen und welche Lebensmittel brauchen Sie dafür? Durch gute Vorbereitung können Sie pro Einkauf bis zu 50 Euro sparen, weil Sie auf „Spontaneinkäufe“ verzichten.
Sonderangebote immer genau prüfen
Haushalte sollten nicht voreilig Großpackungen oder jedes Schnäppchen in den Einkaufswagen legen. Nicht jedes Sonderangebot ist ein Schnäppchen. Manchmal locken Supermärkte mit Rabattaktionen, deren Preise bei genauerem Hinsehen gar nicht so günstig sind. „Bei einer Großpackung denken viele automatisch, dass sie günstiger sei. Das muss aber gar nicht so sein“, schreibt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Und ist zu viel gekauft, wird es am Ende vielleicht gar nicht gebraucht.
- Besser ist es: Achten Sie auf den Grundpreis am Regal. Dieser gibt immer den vollen Kilo- oder Literpreis an. Dadurch können Sie die einzelnen Marken besser vergleichen.
Nicht mit Karte bezahlen, sondern Bargeld nutzen
Damit Sie den Überblick über Ihre Finanzen behalten, sollten Sie bar und nicht per Karte bezahlen. Berechnen Sie vor dem Einkauf, wie viel Geld Sie in etwa für die Lebensmittel brauchen. So verringern Sie das Risiko Spontaneinkäufe in den Einkaufswagen zu legen.