Sie entgeht knapp dem Tod - Ärzte setzen Frau nach fataler Diagnose ins künstliche Koma
Die 28-jährige Mutter Leah Denney aus dem englischen Kettering erlitt nach einer falsch diagnostizierten Harnwegsinfektion (UTI) eine lebensbedrohliche Sepsis. Wie die „Daily Mail“ berichtet, suchte Denney Ende 2022 wegen starker Schmerzen und Fieber ärztliche Hilfe. Trotz ihrer Beschwerden erhielt sie zunächst nur Antibiotika gegen eine Harnwegsinfektion.
Mutter im künstlichen Koma nach Sepsisdiagnose
Nach wiederholten Arztbesuchen und anhaltenden Schmerzen begab sich Denney schließlich in die Notaufnahme. Dort stellten die Ärzte laut „Daily Mail“ eine schwere Kombination aus Grippe, Streptokokken A, Lungenentzündung und einer Niereninfektion fest, die zu einer Sepsis geführt hatte. Die Ärzte entzogen ihr 2,8 Liter Flüssigkeit aus der Lunge und versetzten sie für 12 Tage in ein künstliches Koma.
Heute, nach ihrer Genesung, warnt Denney vor den Gefahren falscher Diagnosen und appelliert an Betroffene, bei Verdacht auf schwerwiegendere Erkrankungen wie Sepsis eine zweite Meinung einzuholen. „Wenn ich bei der Diagnose Harnwegsinfektion geblieben wäre, wäre ich jetzt tot“, sagte Leah der „Daily Mail“.