Schwerer Zusammenstoß bei Ettaler Berg fordert mehrere Verletzte

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Warum der Pkw von seiner Fahrspur abkam, ist noch nicht geklärt (Symbolbild). © Stefan Puchner/dpa

Ein Autofahrer aus Oberau prallte am Dienstagnachmittag (2. Juni) mit einem Reisebus auf dem Ettaler Berg zusammen. Der Oberauer trug von dem Unfall schwere Verletzungen davon und auch fünf Fahrgäste des Buses wurden bei der Kollision teils mittelschwer verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf mindestens 20.000 Euro. Der Ettaler Berg war für etwa zwei Stunden gesperrt, da die Fahrbahn von den ausgelaufenen Betriebsstoffen gereinigt werden musste.

Oberau – Aufgrund eines Zusammenstoßes zwischen einem Reisebus mit einem Pkw wurden mehrere Personen teils schwer verletzt. Der Unfall hatte sich am gestrigen Dienstagnachmittag (2. Juli) auf der B23 zugetragen. Der Vorfall ereignete sich gegen 17 Uhr, als ein 37-jähriger Verkehrsteilnehmer aus Oberau mit seinem PKW den Ettaler Berg in Richtung Oberammergau befuhr. Ihm entgegen kam zur gleichen Zeit ein Reisebus, welcher mit 17 Personen besetzt war. In einer Rechtskurve geriet der Oberauer - laut Polizeimeldung - aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrspur.

Der 80-jährige Busfahrer aus dem Münchner Raum konnte hierauf nicht mehr rechtzeitig reagieren, weshalb es zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge kam. Der PKW des Unfallverursachers wurde hierbei aufgrund der Heftigkeit des Aufpralls durch die Luft geschleudert und kam schließlich zwischen den beiden Fahrspuren zum Stehen.

Schwere Verletzungen

Der Mann aus Oberau trug bei dem Unfall schwere Verletzungen in Form eines Polytraumas davon und musste ins Klinikum Garmisch-Partenkirchen eingeliefert werden. Insgesamt wurden fünf Fahrgäste des Reisebusses teils mittelschwer verletzt, welche im Klinikum Garmisch-Partenkirchen und im Unfallklinikum Murnau behandelt wurden.

An den beiden Fahrzeugen entstanden hohe Sachschäden, welche nach jetzigem Stand mit mindestens 20.000 Euro beziffert werden. Der PKW musste abgeschleppt werden. Die B23 war im einschlägigen Bereich für etwa zwei Stunden voll gesperrt, da die Fahrbahn aufgrund der auslaufenden Betriebsstoffe gereinigt werden musste.

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