Von Max bis Moritz: Frieda Heigl (93) und ihre 21 Urenkel

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Inmitten ihrer Urenkel-Schar: die 93-jährige Frieda Heigl aus St. Wolfgang ist stolz auf die Großfamilie. Das 22. Urenkelchen soll im Februar kommen. © privat

Frieda Heigl (93) freut sich über 21 Urenkel. Die Großfamilie trifft sich regelmäßig.

St. Wolfgang – Wenn Frieda Heigl mal wieder Lego oder Memory spielt und dabei von quirligen Mädchen und Buben umringt ist, hat vermutlich eines der 21 Urenkelkinder Geburtstag. „Die Oma wird zu fast allen Geburtstagen der Urenkel eingeladen“, erzählt Enkelin Katharina Angermaier. Die 93-Jährige sei ständig am Feiern.

„Ich versuche, die Oma so oft es geht mit meiner Tochter zu besuchen, denn wenn sie ihre Urenkel sieht, leuchten ihre Augen“, sagt Angermaier. Die Schar sei ein Jungbrunnen für die 93-Jährige, die zusammen mit der Familie des Sohnes auf einem Hof in Kleinschwindau bei St. Wolfgang lebt.

Der älteste Urenkel Max ist 13 Jahre alt, der jüngste ist der einjährige Moritz. Die Großfamilie kommt regelmäßig zusammen, alle wohnen im Umkreis von 30 Kilometern. Die „Uri“, wie sie von allen genannt wird, geht dann mit den Kleinen spazieren, schiebt den Tretbulldog oder den Kinderwagen, denn körperlich ist sie laut Enkelin Katharina Angermaier „fit wie eine Sportlerin“.

Frieda Heigl hat gemeinsam mit ihrem Mann Wolfgang, der 2021 im Alter von 93 Jahren verstorben ist, fünf Kinder, die ihr wiederum 16 Enkel schenkten, die mittlerweile zwischen 24 und 40 Jahre alt sind.

Die Uri tut alles, was die Kleinen wünschen – von Bilder malen bis Fotobuch anschauen. Die 93-Jährige ist auch die einzige, die die Kleinen mit Süßigkeiten verwöhnen darf. „Wenn nicht die Uri, wer dann?“, sagt Angermaier lachend.

Das 22. Urenkelchen ist bereits unterwegs. Im Februar ist es soweit, da erwartet Katharina Angermaier ihr zweites Kind und die Uri darf dann wieder Kinderwagen schieben.

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