Wetter-Umschwung „wie aus dem Lehrbuch“: Von 30 Grad zu Bodenfrost – Deutschland droht Temperatur-Crash

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Von Sommerwetter zu Spätwinter: In wenigen Tagen fegt eine Kältefront durchs Land – mit Gewittern, Frostgefahr und Temperatursturz.

Hamm – Der 1. Mai zeigt sich von seiner hochsommerlichen Seite: In vielen Regionen Deutschlands klettern die Temperaturen auf bis zu 30 Grad. Auch am Freitag (2. Mai) bleibt es im Süden ungewöhnlich warm – erneut werden Spitzenwerte um 30 Grad erreicht. Während viele noch die Sonne genießen, ziehen im Westen und der Mitte bereits erste Gewitter auf. Was zunächst nur wie ein kurzes Sommergewitter wirkt, entpuppt sich schnell als Vorbote einer drastischen Wetterwende. Die Idylle endet abrupt – was folgt, ist ein Temperatursturz, wie er in dieser Heftigkeit nur selten auftritt.

Binnen weniger Stunden steht Deutschland ein krasser Temperatursturz bevor. Es kann sogar wieder Frost geben. © Wetterdienst Q.met

Heftige Gewitter und ein Temperatursturz wie im Bilderbuch

Am Samstag rauscht eine massive Polarfront heran. Diese bringt nicht nur eine deutliche Abkühlung, sondern auch teils schwere Gewitter – besonders im Süden drohen Unwetter mit Starkregen, Hagel und stürmischen Böen. Bereits am Sonntag ist von der vorherigen Hitze nichts mehr zu spüren: Die Temperaturen stürzen vielerorts auf 10 bis 12 Grad ab, in manchen Regionen bleibt das Thermometer sogar im einstelligen Bereich. Laut den Wetterdaten des Wetterdienstes wetter.net handelt es sich um einen der stärksten Temperaturstürze der vergangenen Jahre. Meteorologen sprechen von einem Wetterumschwung „wie aus dem Lehrbuch“ – blitzartig, heftig, mit voller Wucht.

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Montagmorgen mit Frost – Frühling auf Eis gelegt

Besonders drastisch wird die Abkühlung in den Nächten: Während es am Donnerstag (1. Mai) noch tropisch warme 30 Grad geben kann, sind am Montagmorgen (5. Mai) in vielen Regionen nur noch 5 bis 10 Grad möglich. In klaren Nächten droht Bodenfrost, in einigen Höhenlagen ist sogar Luftfrost nicht ausgeschlossen. Die Höchsttemperaturen halbieren sich innerhalb von zwei Tagen – ein Temperatursturz von über 15 Grad. Zwar lassen die Niederschläge hinter der Front rasch nach, doch die kalte Luft bleibt. Der Mai startet mit einem der extremsten Wetterumschwünge der letzten Jahre – von Sommersonne direkt in die Frostecke.

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