Update am Abend: 19.00 Uhr: Merz wird Kanzler + Trumps umstrittener Tiefseebergbau-Plan

Rückblick auf die Top-Themen des Tages

Friedrich Merz wird neuer Bundeskanzler: Friedrich Merz, CDU-Chef, wurde im zweiten Wahlgang zum Bundeskanzler gewählt und legte seinen Amtseid im Bundestag ab. Der designierte Innenminister Alexander Dobrindt schließt eine Zusammenarbeit mit der Linkspartei für eine Zweidrittelmehrheit nicht mehr aus. Zum Artikel

Trump plant Tiefseebergbau: US-Präsident Donald Trump hat eine Executive Order unterzeichnet, die den kommerziellen Tiefseebergbau ermöglicht, was bei Umweltschützern und Wissenschaftlern Entsetzen auslöst. Der Biologe Ulrich Karlowski von der Deutschen Stiftung Meeresschutz warnt vor unvorhersehbaren und unumkehrbaren Umweltschäden, die niemand je reparieren könne. Zum Artikel

CDU-Mann Middelberg über Merz-Verweigerer: Matthias Middelberg, der noch nicht wiedergewählte stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Unionsfraktion, äußerte im phoenix-Interview, dass es den 18 Merz-Verweigerern möglicherweise nicht klar war, wie das Wahlprozedere abläuft. Middelberg glaubt an einen erfolgreichen zweiten Wahlgang für Friedrich Merz, will aber niemanden in Schutz nehmen. Zum Artikel

Gastronomen fordern Barzahlung: Viele Gastronomen in Deutschland drängen auf Barzahlung und argumentieren mit hohen Transaktionskosten bei Kartenzahlungen, obwohl Experten wie die Bundesbank bestätigen, dass diese im europäischen Vergleich relativ günstig sind. Der Branchenverband DEHOGA äußert sich skeptisch gegenüber einer geplanten Verpflichtung zur digitalen Zahlungsmöglichkeit, lobt jedoch die geplante Senkung der Mehrwertsteuer auf verzehrte Mahlzeiten von 19 auf 7 Prozent. Zum Artikel

Kanzlerwahl: Friedrich Merz im zweiten Wahlgang gewählt: Friedrich Merz (CDU) scheiterte im ersten Wahlgang zur Kanzlerwahl, erhielt jedoch im zweiten Wahlgang die nötige Mehrheit und wurde zum 10. Bundeskanzler der Bundesrepublik gewählt. Die Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) verkündete das Ergebnis unter starkem Applaus, nachdem alle Fraktionen, einschließlich der AfD, einer Änderung der Geschäftsordnung zugestimmt hatten. Zum Artikel