Erinnerung in Dankbarkeit: 40 Jahre Marianne-Strauß-Stiftung

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Beim Gedenkgottesdienst standen die Gebirgsschützen mit Hauptmann Florian Baier (M.) Spalier. Mit dabei waren unter anderem Franz-Georg Strauß (r.), und Ilse Aigner. © Stefan Schweihofer

Vor 40 Jahren starb Marianne Strauß bei einem Unfall in Kreuth. Ihr zu Ehren und zum Jubiläum der Stiftung unter ihrem Namen fand in Tegernsee eine Gedenkfeier statt.

Tegernsee – Die ersten Tropfen fielen, als Florian Baier, Hauptmann der Gebirgsschützenkompanie Tegernsee, und seine Mannschaft vor dem feierlichen Einzug in die ehemalige Klosterkirche St. Quirinus Haltung annahmen. Die aufziehende Unwetterwand passte in die Erinnerung an den tragischen Unfalltod der damaligen bayerischen Landesmutter Marianne Strauß vor 40 Jahren. Ihr zu Ehren fand gestern ein Gedenkgottesdienst in der Tegernseer Kirche statt. Vor allem aber wurde das 40-jährige Bestehen der Marianne-Strauß-Stiftung gefeiert (wir berichteten).

Edmund Stoiber und Ilse Aigner unter den Gästen

Kurz zuvor hatten die Strauß-Söhne Max und Franz-Georg die Gäste noch bei Sonnenschein auf dem majestätischen Platz vor der Kirche begrüßen können. Gekommen waren auch der frühere Ministerpräsident Edmund Stoiber, Landtagspräsidentin Ilse Aigner, der frühere bayerische Wirtschaftsminister Otto Wiesheu und Wolfgang Gröbl, den Franz-Josef Strauß einst vom Miesbacher Landrat zum Staatssekretär machte.

Kaum hatten die Gäste in der Kirche Platz genommen, brach auch schon ein Unwetter mit Starkregen los. Kaplan Markus Kocher zelebrierte die Andacht zum Gedenken an Marianne Strauß, deren Stiftung weiter aktiv ist. Nach der Andacht war auch das Unwetter vorbei. Die Festgäste unternahmen eine Bootsfahrt, und auch der Kapitän war ein Gebirgsschütze: Andreas Feichtner, Mitarbeiter der Seenschifffahrt und Mitglied der Gebirgsschützen, steuerte das Schiff in voller Montur.

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