„Erschreckende Zahlen“: Polizei erwischt bei Tempokontrollen auf der A95 viele Raser

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In einem Fall wurde ein Auto mit 134 km/h bei erlaubten 60 km/h gemessen (Symbolbild) © IMAGO/Sebastian Gabsch

Die Polizei hatte Raser auf der Autobahn A95 im Visier. Es gab fast 400 „schwerwiegende“ Verstöße gegen das Tempolimit. „Die Zahlen sind erschreckend“, heißt es von der Verkehrspolizei Weilheim.

Region - Am Freitag (10. Januar) und in der Nacht auf Sonntag (12. Januar) postierte sich die Verkehrspolizei auf der Autobahn A95 in Fahrtrichtung München an unterschiedlichen Gefahrenpunkten. Im Bereich zwischen Kreuz Starnberg und der Landeshauptstadt gab es stationäre Geschwindigkeitsmessungen. „Die Zahlen sind erschreckend.“, bilanziert die Verkehrspolizei am heutigen Montag.

Die Polizei kontrollierte am Freitag und in der Nacht auf Sonntag auf der Autobahn A95 das Tempo

So wurden im Zuge der Tempomessungen laut Polizei insgesamt 389 schwerwiegende Geschwindigkeitsverstöße geahndet. Von diesen Verstößen hätten 45 Raser im Bereich eines Fahrverbots ab einer Netto-Überschreitung von mindestens 41 km/h gelegen.

„Einsamer Spitzenreiter“

Bei der Messung am Freitag sei ein Audi besonders aufgefallen: Dieser wurde mit einer Geschwindigkeit von 156 km/h bei erlaubten 80 km/h gemessen. In der Nacht zu Sonntag war ein Mercedes mit gemessenen 134 km/h bei erlaubten 60 km/h „einsamer Spitzenreiter“, heißt es..

Polizei will weiter kontrollieren

Im Falle einer vorsätzlichen Tatbegehung droht laut Polizei ein Bußgeld von mindestens 1400 Euro, ein dreimonatiges Fahrverbot und zwei Punkte im Verkehrszentralregister beim Kraftfahrtbundesamt in Flensburg. Die Aktion soll kein Einzelfall bleiben: Die Verkehrspolizei Weilheim wird nach eigenen Angaben weiterhin auch in Zukunft regelmäßig Geschwindigkeitsmessungen auf der Autobahn durchführen, „da erhöhte Geschwindigkeit zu den häufigsten Unfallursachen auf Autobahnen zählt“.

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