Krapfen-Fan kauft vier Stück, schneidet mehrere auf und wird stinksauer

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Es ist Krapfen-Saison! Viele erfreuen sich dieser Tage an dem süßen Gebäck. Einem Fan verging hingegen den Appetit, nachdem er mehrere Exemplare aufgeschnitten hatte.

St. Florian - Krapfen, Berliner, Pfannkuchen, Kreppel, Puffel: Die süße Spezialität, die vor allem in der Faschingszeit in den Bäckereien liegt, hat viele Namen. Viele Varianten. Und auch viele Kalorien. Die Angaben variieren: Die Kalorien-Zahl des Standard-Krapfens mit Aprikosenmarmelade gibt beispielsweise die Bäckerei Zöttl auf ihrer Homepage mit 368 an. Viele bekommen nicht genug von der Leckerei. Die Schnauze voll von Krapfen hat hingegen ein Nutzer, der seinem Ärger in einer Facebook-Gruppe Luft machte.

Eurospar-Kunde war höchst unzufrieden mit der Menge an Marmelade
Der Eurospar-Kunde war höchst unzufrieden mit der Menge an Marmelade. © Facebook

Krapfen-Fan aus St. Florian (Österreich) ärgert sich bei Facebook

Seine Angaben sind zwar nicht bestätigt, aber es deutet auch nichts auf einen Fake hin, zumal er den Kassenbon gleich mit fotografiert hat: Demnach kaufte er am 22. Januar in einer Eurospar-Filiale in St. Florian (Österreich) ein Vierer-Set Krapfen für 6,59 Euro. Die meisten Fans würden über den nächsten Schritt wohl nicht lang nachdenken und sich einen bis vier davon umgehend einverleiben. Doch der Facebook-User hatte – möglicherweise nach den ersten ein, zwei – einen Verdacht: Wurde da etwa an Marmelade gespart? Er wollte es genau wissen und schnitt offenbar mehrere Krapfen auf.

„Eine Frechheit“: Krapfen-Fan höchst unzufrieden mit Menge der Marmelade

Was er sah, brachte ihn zum Fazit „eine Frechheit“. Er kennzeichnet das Foto als Marmelade-Ausbeute von vier Krapfen. Ob das Bild tatsächlich die Unterteile von vier Krapfen oder aber einfach zwei aufgeschnittene Krapfen zeigt, bleibt unklar. Die Füllung jedenfalls findet der Kunde sehr dürftig. Und ist damit nicht alleine. „Da kann ich nur zustimmen“ und „Das ist wirklich wenig“, heißt es in den Kommentaren. Gleich mehrere raten, sich bei der Bäckerei-Kette zu beschweren. Dabei handle es sich um die Firma Reichl, die ihr Gebäck auch via Eurospar verkaufe. Ob deren Krapfen immer so mager befüllt sind oder es sich um einen Ausnahmefall im Rahmen normaler Schwankungen handelt, bleibt auch unklar. Auch, ob es die Kunden genau so wollen – mehr Marmelade bedeutet ja mehr Kleckerei.

Andere Ortskundige – da es sich um eine lokale Gruppe handelt, stammen wohl die meisten aus St. Florian in Oberösterreich oder Umgebung – tauschen sich prompt aus, wo es die leckersten Krapfen gibt. „Die besten gibt‘s beim Jindrak und Brandl“, heißt es etwa. „Das beste Gebäck gibt‘s beim Bäcker Zitterl“ ebenfalls. Eine Nutzerin setzt große Hoffnung darin, dass der enttäuschte Kunde die Bäckerei kontaktiert. „Vielleicht wird‘s in Zukunft mehr Marmelade geben.“ Bei zu wenig Marmelade im Krapfen verstehen viele Fans wohl keinen Spaß. Ein Video ging zuletzt bei Tiktok viral: Eine Frau wollte einen „etwas dickeren“ Leberkäse. (lin)

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