3 Fakten, die bei Bayern-Gegner PSG überraschend wirken

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Für Paris Saint-Germain geht es beim Gastspiel beim FC Bayern bereits um den Verbleib in der Champions League. Hier kommen drei Fakten, die bei PSG überraschen.

München/Paris – Paris Saint-Germain kann in Sachen Beliebtheit und Aufmerksamkeit nicht als französisches Pendant zum FC Bayern angesehen werden. Der beliebteste Klub mit den meisten und lautesten Fans in Frankreich ist Olympique Marseille. „OM“ ist auch der einzige französische Klub, der schon mal die Champions League gewinnen konnte (1993).

Viele „Local Heros“ bei PSG

Durch die Klubbesitzer aus Katar gilt PSG als einer der finanzstärksten Klubs in Europa. Dennoch vernachlässigt PSG seine Jugendarbeit nicht. Im Kader spielen gleich mehrere Stars, die in Paris und Umgebung aufgewachsen sind. Ousmane Dembélé, Randal Kolo Muani, Presnel Kimpembe, Warren Zaïre-Emery und Senny Mayulu zählen hierzu. Auch Kylian Mbappé, der im Sommer zu Real Madrid wechselte, war ein „Local Hero“.

Stars haben Paris verlassen

Stichwort Wechsel von Mbappé: Tatsächlich spielen keine Weltstars mehr bei Paris Saint-Germain. Der Klub hatte die letzten Jahre mit vielen Querelen zu kämpfen, um Stars wie Lionel Messi, Neymar oder eben Mbappé bei Laune zu halten. Durchaus hat PSG mit Dembélé und Kimpembe zwei Weltmeister im Team, Fabián Ruiz ist zudem amtierender Europameister, aber beispielsweise bei der Wahl zum Ballon d’Or war in den Top 30 zuletzt kein Spieler von PSG nominiert – abgesehen von Mbappé, der jetzt aber Real Madrid angehört.

Desire Doue führt den Ball und ist Angreifer bei Paris Saint-Germain.
Paris Saint-Germain bereitet sich auf das Spiel beim FC Bayern vor. © IMAGO/Eibner-Pressefoto/Jenni Maul

Versagt PSG deshalb in der Champions League?

Das könnte wiederum erklären, warum Paris in der Champions League noch nicht in Fahrt gekommen ist. Denn um die Topplätze in Europa mitzuspielen, braucht es neben Talenten und Routiniers eben auch Topspieler, die sich in Topform befinden. Das ist bei PSG definitiv (noch) nicht der Fall.

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