35.000 Mitarbeiter betroffen - VW plant massiven Stellenabbau bis 2030
Volkswagen erweitert sein Programm zur Altersteilzeit. Das Angebot sei nun auf den Geburtsjahrgang 1968 ausgeweitet worden. Rund 4.000 Mitarbeiter könnten davon betroffen sein.
Bereits im Dezember hatte VW angekündigt, in Deutschland etwa 35.000 der 130.000 Stellen abzubauen. Bis zu 24.000 Mitarbeiter sollen auf Altersteilzeit in den vorzeitigen Ruhestand gehen können. Zudem will VW seine Mitarbeiter in der Produktion mit Abfindungen zum freiwilligen Ausscheiden bewegen.
Stellenabbau bei VW: Altersteilzeit-Programm soll Abhilfe schaffen
In die Altersteilzeit geht es bei VW in zwei Phasen: Zunächst arbeiten die Mitarbeiter weiter, bevor sie in der zweiten Hälfte der siebenjährigen Laufzeit zuhause bleiben. Das Entgelt wird auf 78 bis 95 Prozent vom bisherigen Netto aufgestockt. Darüber hinaus werden weiterhin Beiträge zur Rentenversicherung gezahlt.
Das Programm gelte nun auch für die Jahrgänge 1965 bis 1967, für die die Frist verlängert wurde. Knapp 70 Prozent des geplanten Stellenabbaus könnten somit erfüllt werden. Die verbliebenen 11.000 Stellen sollen durch Abfindungen reduziert werden.