Echinger Perser-Kater zum dritten Mal unrechtmäßig im Tierheim – Besitzer sind verärgert und haben Anliegen
Das dritte Mal wurden Kater „Mobbys“ Besitzer ins Tierheim zitiert. Der weiße Perser wurde erneut unrechtmäßig von Passanten eingefangen - der Frust sitzt tief.
Eching – Der weiße Perser-Kater „Mobby“ ist in Eching bekannt. Oft spaziert er in der Bahnhof-Gegend Nähe seines Zuhauses, lässt sich nur zu gerne streicheln und begleitet Passanten ein Stück ihres Weges. Trotzdem ist er vor zwei Wochen erneut im Tierheim Freising gelandet. Diesmal unter dem Namen „Esprit“.
Besitzer genervt: Perser-Kater aus Eching das dritte Mal zu unrecht im Tierheim Freising
In der Facebookgruppe „Unser Eching 85386“ macht seine Familie ihrem Ärger Luft. Schon 2020 wurde er von vermeintlichen Tierschützern ins Tierheim gebracht - damals unter dem Namen „Emil“ und „Möppel“. Und um das Ganze noch zu toppen, haben ihm besorgte Bürger vergangenen Sonntag auch noch ins Münchner Tierheim gebracht - und zwar um ein Uhr nachts.
Dabei ging es ihm nie schlecht, er sei eben ein waschechter Freigänger, habe aber mit Altersbedingten Wehwehchen zu kämpfen, wie Frauchen Kim Pohlers erklärt: „Grundsätzlich sind wir dankbar, dass sich so viel um Mobby gesorgt wird, aber wenn er keine sichtbaren Verletzungen hat, muss er nicht eingefangen und ins Tierheim gebracht werden.“
Besitzer haben ein Anliegen: „Lasst Mobby in Ruhe“
Sowohl die Mitarbeiter im Tierheim als auch die Familie werden bei diesen Vorfällen jedes Mal unnötig in Aufruhr versetzt. Der Kater sei zudem auch gechipt, also könne ein Tierschützer schon vor Ort erkennen, dass er ein Zuhause hat. Trotzdem ist „Mobby“ immer wieder Thema in der Echinger Facebook Gruppe. Es ist auch schon vorgekommen, dass gar panisch über seine Wohnsituation spekuliert wurde, da er bei einigen Bürgern wohl eine „Besuchsstelle“ hat.
Bei seinem freundlichen Wesen sei das kein Wunder. „Mobby ist einfach ein Kater, der überall ein Zuhause findet, aber trotzdem wieder zu seinen Besitzern zurückkommt“, betont Kim Pohlers. Als „der berühmteste Kater Echings“, wie er auf Facebook scherzhaft betitelt wurde, äußert seine Familie nur einen Wunsch für die Zukunft: „Bitte lasst Mobby einfach in Ruhe“.
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