Perfekter Auftritt: So beeindrucken Sie im Vorstellungsgespräch

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Der erste Eindruck ist oft entscheidend beim Vorstellungsgespräch. Erfahren Sie, wie Sie durch Körpersprache und Blickkontakt punkten können.

München – Es ist völlig normal, sich bei einem Vorstellungsgespräch nervös zu fühlen. Dennoch gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um die Anspannung zu mindern. Erfahren Sie, welche Auswirkungen bestimmte Verhaltensweisen haben können.

Eine lächelnde HR-Managerin schüttelt einem Kandidaten die Hände.
Der erste Eindruck ist oft entscheidend beim Vorstellungsgespräch. (Symbolbild) © IMAGO/Xavier Lorenzo

Suchen Sie Blickkontakt

Viele Menschen neigen dazu, den Blickkontakt zu meiden und stattdessen auf den Boden zu schauen, was Unsicherheit ausstrahlt. Das amerikanische Karriereportal Career Builder hat Recruiter befragt, was der schlimmste Fehler beim Vorstellungsgespräch ist. 68 Prozent nannten fehlenden Augenkontakt. Schauen Sie Ihrem Gesprächspartner regelmäßig in die Augen, ohne zu starren. Halten Sie den Augenkontakt für etwa ein bis drei Sekunden, um Interesse und Offenheit zu zeigen.

Lächeln Sie

Ein Vorstellungsgespräch kann anstrengend sein, aber ein leidender Gesichtsausdruck wird Ihnen nicht weiterhelfen. Dies gilt für alle Gespräche, bei denen Sie etwas erreichen möchten. Ein freundliches Lächeln macht Sie nicht nur sympathischer, sondern hat auch den Vorteil, dass beim Lächeln Glückshormone freigesetzt werden, die Nervosität reduzieren können.

Verkneifen Sie sich Zappeln und Wippen

Nervosität führt oft dazu, dass man mit den Füßen wippt oder ständig mit den Händen beschäftigt ist. „Wir sagen nicht immer, was wir denken“, doch „aber unsere Körpersprache verrät, was wir fühlen“, erklärt das Portal Karrierebibel.de. Überlegen Sie sich im Voraus, wie Sie Ihre Hände positionieren möchten, beispielsweise locker auf dem Tisch oder indem Sie einen Kugelschreiber halten. Vermeiden Sie es, die Arme zu verschränken, da dies Abwehr signalisieren kann. Haben Sie eine angenehme Position gefunden, atmen Sie ruhig zwei- bis dreimal tief ein und aus.

Üben Sie eine selbstbewusste Körperhaltung

Stellen Sie sich vor den Spiegel und lassen Sie mal die Schultern hängen. Sie werden feststellen, dass Sie sich jetzt nicht besonders gut fühlen. Besser ist es, sich hüftbreit hinzustellen und sich vorzustellen, dass die Füße fest im Boden verankert sind. Die Arme hängen locker nach unten.

Hilfreich ist es auch, wenn Sie einen wohlwollenden Menschen bitten, mit Ihnen ein Vorstellungsgespräch zu üben - und filmen Sie sich dabei. So können Sie Ihre Körperhaltung sehen. Kommen Sie selbstbewusst herüber? Falls nicht, üben Sie das einige Male, bis Sie sich sicher fühlen.

Das hilft gegen Nervosität

Bereiten Sie sich gut auf das Gespräch vor. Informieren Sie sich über das Unternehmen, lernen Sie die Namen der Gesprächspartner und überlegen Sie sich Fragen, die Sie stellen möchten. Visualisieren hilft: Stellen Sie sich vorab bildlich vor, wie das Gespräch erfolgreich abläuft. Auch die sogenannte Anker-Übung kann übrigens in stressigen Situationen generell hilfreich und es lohnt sich, sie zu üben: Drücken Sie Daumen und Zeigefinger einer Hand gegeneinander und denken dann an ein besonders schönes, entspanntes Erlebnis. Mit regelmäßigem Üben kann es gelingen, nur durch das Gegeneinanderdrücken der beiden Finger das entspannte Bild hervorzurufen.

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