SEK-Einsatz in Benediktbeuern: 34-Jähriger in Gewahrsam
Ein großes Polizeiaufgebot sorgte am Montagnachmittag in Benediktbeuern für Aufregung. Da von einer Bedrohungslage ausgegangen werden musste, rückte das SEK an.
Benediktbeuern – Zu dem Einsatz im Klosterdorf kam es am Montagnachmittag, nachdem gegen 13 Uhr bei der Polizeistation Kochel am See „eine Bedrohungslage aufgrund einer psychischen Ausnahmesituation eines 34-Jährigen bekannt wurde“, heißt es im Pressebericht des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd.
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Beamte des Spezialeinsatzkommandos Südbayern (SEK) sowie der Verhandlungsgruppe angefordert.
Da zunächst konkrete Anhaltspunkte vorlagen, dass von dem Mann eine Fremd- beziehungsweise Eigengefährlichkeit ausgehen könnte, wurden unter der Einsatzleitung des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd zahlreiche Einsatzkräfte der umliegenden Dienststellen zum Einsatzort beordert und Beamte des Spezialeinsatzkommandos Südbayern (SEK) sowie der Verhandlungsgruppe angefordert.
Umliegende Gebäude wurden von der Polizei geräumt
Um eine Gefährdung der unmittelbaren Nachbarschaft auszuschließen, wurden die umliegenden Gebäude durch die Polizei geräumt. Doch glücklicherweise ging alles glimpflich aus. Der Betroffene wurde im Einsatzverlauf in seiner Wohnung durch Spezialkräfte angetroffen und widerstandslos in Gewahrsam genommen. Verletzt wurde bei dem mehrstündigen Polizeieinsatz niemand.
Die erforderlichen Ermittlungen und Anschlussmaßnahmen wurden unter Leitung der Polizeistation Kochel am See fortgesetzt.