Am Eisstadion in Schongau können nun auch Sanitäranlagen neu gemacht und die alte Bande durch eine neue ersetzt werden.
Schongau – Dass das Eisstadion saniert werden kann, ist maßgeblich mit dem Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten verbunden (wir berichteten). Nachdem die Fördersumme von 960.000 Euro (Baukosten: 1.066.600 Euro) auf 1.050.000 Euro (1.166.600) aufgestockt wurde, wuchs sie nochmals auf 1.230.000 Euro (1.366.000).
Neue Sanitäranlagen und Bande für Eisstadion in Schongau
Infolgedessen können nun neben der Sanierung und Ertüchtigung des Dachtragwerkes sowie der Umrüstung der Stadionbeleuchtung auf LED-Technik weitere Bausteine umgesetzt werden: noch heuer die „Errichtung Sanitäranlagen Süd“ mit barrierefreien Toiletten, Kiosk und Kartenverkauf sowie in der Sommerpause 2025 die „Erneuerung der Eisbande“. Der Stadtrat genehmigte am Dienstag einstimmig die Entwurfsplanung.
Dafür, dass Stadtbauamt und Kämmerei gleich parat standen, als absehbar wurde, dass noch etwas im Fördertopf ist, gebühre ihnen Lob, fand Bürgermeister Falk Sluyterman. „Das ist nicht selbstverständlich.“
Kosten für Eisstadion in Schongau: „Fast eine Punktlandung“
Kornelia Funke (CSU) freute sich: „Wenn die Barrierefreiheit berücksichtigt wird, ist das super.“ Mit der Gesamtsumme von 1.377.000 Euro, wie sie nun aus der Kostenberechnung hervorgeht, gelinge „fast eine Punktlandung“, so Stadtbaumeister Sebastian Dietrich.
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