Bayerns Staatsminister des Innern, für Sport und Integration, Joachim Herrmann, übergab kürzlich im Rahmen der Vierschanzentournee in Oberstdorf den Vorsitz der Sportministerkonferenz an die baden-württembergische Sportministerin Theresa Schopper.
Oberstdorf – In der Sportministerkonferenz werden unter anderem die Sportförderung in den 16 Bundesländern koordiniert und die Interessen im Bereich des Sports auf nationaler und internationaler Ebene vertreten. Vor 25.000 Besuchern im Skisprungstadion wurde der Staffelstab symbolisch übergeben.
Mehrere Minister treffen sich im Rahmen der Vierschanzentournee in Oberstdorf
Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil waren ebenfalls anwesend und zeigten sich hoch erfreut und tief beeindruckt von der Funktionalität dieser modernen Trainingsstätte und von der Professionalität der Organisation der Oberstdorfer bei ihrer traditionellen Premiumveranstaltung Vierschanzentournee.
Außerdem waren zahlreiche Mitglieder der Bayerischen Staatsregierung, darunter der Staatsminister für Europaangelegenheiten Eric Beißwenger, Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr Christian Bernreiter, Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention Judith Gerlach, Staatsminister für Digitales Dr. Fabian Mehring sowie weitere Abgeordnete aus Bundes- und Landtag nach Oberstdorf gekommen, um die besten Skispringer der Welt zu unterstützen. Darunter auch der Fraktionsvorsitzende der CSU-Landtagsfraktion Klaus Holetschek.
Modernes Stadion
Vor der Kulisse der ausverkauften Skisprungstadions nutzten die Repräsentanten des Marktes Oberstdorf, der Nordischen Skisport GmbH & Co. KG, des Veranstalters Skiclub 1906 Oberstdorf e.V. und der Skiclub Oberstdorf Veranstaltungs GmbH die Gelegenheit, das moderne Skisprungstadion zu zeigen und die Abläufe zu erläutern. Sowohl Bundesinnenministerin Faeser als auch Bayerns Innenminister Herrmann überzeugten sich von der sinnvollen Investition in die Modernisierung der Sportstätte. Rund 9,7 Millionen Euro an Bundes- und 22,4 Millionen Euro an Landesmitteln wurden für die Skisprung- und Langlaufanlage gewährt.
Oberstdorf bemüht sich derzeit um eine weitere Ausrichtung von FIS Nordischen Skiweltmeisterschaften im Jahr 2033. Am Rande der Eintragungen ins Goldene Buch des Marktes Oberstdorf wurden die anwesenden politischen Vertreter aus Bund und Land um Unterstützung für die auf den Weg gebrachte Positionierung Oberstdorfs gegenüber dem Deutschen Skiverband, weiterhin einziger Austragungsort für FIS Nordische Skiweltmeisterschaften bleiben zu wollen, gebeten.
Mit dem Kreisbote-Newsletter täglich zum Feierabend oder mit der neuen „Kreisbote“-App immer aktuell über die wichtigsten Geschichten informiert