Gesundheitsamt Dachau hebt Abkochgebot auf

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Der Stumpfenbach wuchs nach dem Starkregen am 21. Juli zu einem Strom an und überflutete die Wiesen bis zu den S-Bahn-Gleisen. Auch ein Trinkwasserbrunnen wurde überflutet. © gh

Das Trinkwasser der Alto-Gruppe ist wieder unbedenklich und muss nicht mehr abgekocht werden. Dies hat das Gesundheitsamt Dachau am Montag mitgeteilt.

Dachau – Gute Nachrichten für die Landkreisbürger, die im Dienstbereich des Zweckverbands zur Wasserversorgung der Alto-Gruppe leben: Das Gesundheitsamt Dachau hat das seit 25. Juli geltende Abkochgebot aufgehoben.

Von der Anordnung betroffen waren im Gemeindebereich Altomünster der Hauptort sowie die Ortsteile Deutenhofen, Freistetten, Hohenried, Hohenzell, Irchenbrunn, Lichtenberg, Plixenried, Rametsried, Röckersberg, Ruppertskirchen, Schauerschorn, Sengenried, Stumpfenbach, Übelmanna, Unterzeitlbach und Langengern. In Indersdorf hatten die Ortsteile Aberl, Ainhofen, Ainried, Arnzell, Berg, Brand, Eglersried, Eichstock, Erl, Fränking, Gittersbach, Grainhof, Gundackersdorf, Harreszell, Hartwigshausen, Kattalaich, Kleinschwabhausen, Langenpettenbach, Lanzenried, Lochhausen, Neuried, Neusreuth, Oberainried, Obergeisersberg, Puch, Riedhof, Schönberg, Senkenschlag, Stachusried, Stangenried, Tafern, Unterainried, Untergeiersberg, Wagenried, Weil, Wengenhausen, Westerholzhausen und Ziegelstadl das Wasser abkochen müssen.

Laut Gesundheitsamt sei die Aufhebung des Abkochgebots „nach sorgfältigen Analyseergebnissen und Kontrollen“ erfolgt, es seien „keine Auffälligkeiten und Beeinträchtigungen des Wassers des Zweckverbandes zur Wasserversorgung der Alto-Gruppe mehr festgestellt worden“. Das derzeit abgegebene Wasser könne daher „ab sofort als Trinkwasser zur allgemeinen Nutzung wieder freigegeben“ werden.

Wie berichtet, war es infolge eines heftigen Unwetters am Sonntagabend, 21. Juli, zu einer kurzzeitigen Überflutung eines Trinkwasserbrunnens gekommen. In der Folge konnte der Brunnen nicht mehr betrieben werden, es bedurfte einer laut Alto-Gruppe „intensiven Spülung des Wasserleitungsnetzes“ und anschließender engmaschiger Wasseranalysen. dn

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