Nach Frühlings-Hoch mit 21 Grad: Wetter-Experte warnt vor eiskaltem Temperatursturz
Deutschland erlebt Frühlingswetter mit Rekordwärme, doch das Hoch endet sich bald. Meteorologen warnen: Nach dem Sonnen-Wochenende folgt der frostige Wettersturz.
Kassel – „Das ist für Anfang März außergewöhnlich! Wir erleben eine Temperaturabweichung von bis zu 10 Grad über dem Normalwert“, erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net. Tatsächlich sorgt Hoch Ingeborg bis Sonntag (9. März) für traumhafte Bedingungen: viel Sonnenschein, milde Luft und erstmals in diesem Jahr 20 Grad oder mehr. Vor allem im Westen am Rhein werden Spitzenwerte bis 21 Grad erwartet. Die Sonne zeigt sich in vielen Regionen bis zu 11 Stunden am Tag – beste Bedingungen für Outdoor-Aktivitäten wie Radfahren oder Wandern. Doch das Frühlingshoch hat ein Verfallsdatum: Nächste Woche übernimmt kalte Polarluft das Kommando.
Von Frühlingsglück zu Winterhammer – Temperatursturz im Anmarsch
Was jetzt noch nach Frühling aussieht, wird nächste Woche komplett umgedreht. Hoch Ingeborg zieht ab, und mit ihr verschwindet die warme Südwestdüse. Stattdessen übernimmt eine eiskalte Nordwest-Strömung die Kontrolle, so Jung. Die Folge: Ein Temperatursturz von bis zu 15 Grad! In einigen Regionen sind nächste Woche nur noch Höchstwerte um 5 bis 7 Grad drin – ein krasser Kontrast zum Wochenende (8. und 9. März). Besonders heftig trifft es den Norden und Osten, wo es mitunter sogar für Schneeschauer reichen könnte.
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Frühlingswetter jetzt genießen – der Winter kommt zurück!
Wer das sonnige Wetter noch ausnutzen will, sollte nicht zögern. Denn nach dem Wochenende (8. und 9. März) könnte es mit angenehmen Temperaturen erst einmal vorbei sein. Die kommenden Tage bieten perfekte Bedingungen für Frühlingsgefühle, doch der Winter ist noch nicht besiegt. Der Wetter-Experte warnt bereits vor möglichen Frostnächten und kalten Tagen in der nächsten Woche. Ob sich der Frühling danach schnell zurückkämpft oder der Kälteeinbruch länger bleibt, ist noch ungewiss. Sicher ist nur: Der März bleibt wettertechnisch ein Monat der Extreme.