Nach Unfall: Olympia-Star postet Schock-Fotos aus dem Krankenhaus
In Paris durfte sie noch über eine Medaille jubeln. Kurz darauf spielte das für Micha Hancock keine Rolle mehr. Ein Autounfall endete glimpflich.
Paris – Im Medaillenspiegel schnappten sich die USA mit Abstand den ersten Platz bei den Olympischen Spielen in Paris. Ihren Teil dazu trug auch Micha Hancock bei. Die Volleyballerin holte mit ihrem Team die Silbermedaille, doch glücklicher ist sie wohl mittlerweile darüber, Frankreich lebend verlassen zu können.
Nach Olympia-Party im Krankenhaus gelandet: Volleyballerin in Unfall verwickelt
Es hätte der krönende Abschluss der Olympischen Spiele für die US-Volleyballerin Micha Hancock sein sollen. Nachdem sie im Finale des Volleyballturniers gegen Italien verloren hatten, ließen sich die US-Frauen nicht hängen und feierten die Silbermedaille in Paris. Auf dem Weg zurück zum Hotel geschah dann der Unfall, der heftige Spuren bei Hancock hinterließ.
In einer Instagram-Story aus dem Krankenhausbett berichtete die Spielerin von den Geschehnissen der Nacht: „Mein Uber-Fahrer ist auf dem Weg zum Hotel nach einer Nacht mit dem Team gegen einen Pfosten gefahren.“ Davon trug sie auch die Verletzungen davon, die in ihrem Gesicht sichtbar sind. Ihr rechtes Auge ist komplett zugeschwollen und von Blut unterlaufen und auch insgesamt ist ihre rechte Gesichtshälfte stark angeschwollen.
Hancock ist nach Unfall „froh, noch am Leben zu sein“
Wie stark die Verletzungen wirklich sind, ist aber unklar. Hancock machte dazu keine Angaben. Nur so viel: Sie werde sich „innerhalb von Monaten erholen“.
Glück hatte Hancock allemal, und auch Jordan Larson. Die Assistenztrainerin der US-Volleyballerinnen saß mit Hancock im Auto, doch auch sie kam glimpflich davon. Nur eine etwas größere Wunde neben dem rechten Auge war in ihrer Instagram-Story neben dem rechten Auge zu sehen. Doch Larson weiß: „Es hätte definitiv schlimmer kommen können.“
Dessen ist sich auch Micha Hancock bewusst, die zum Foto vermerkte, dass sie „auf jeden Fall froh“ sei, „noch am Leben zu sein“. Abschließend richtete sie noch an ihre Fans: „Es kann so schnell gehen, Leute passt auf euch und eure Mitmenschen auf. Schnallt euch immer beim Fahren an!“
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Zuspielerin Hancock kann Karriere wohl fortsetzen
Die 31-jährige Hancock kann aller Voraussicht ihre Karriere fortsetzen, zumindest ließ sie nichts gegenteiliges verlautbaren, auch wenn, wie sie sagt, es wohl einige Monate dauern wird, bis sie wieder fit ist. Dann kann die Zuspielerin wieder mit ihren Teamkameradinnen beim LOVB Houston aufs Parkett. Darunter auch die deutsche Libera Anna Pogany.
Die deutschen Damen schafften übrigens nicht die Qualifikation für Olympia. Dafür sorgte mit dem 3x3-Basketballerinnen-Team ein anderer Damenverbund für großen Jubel. (sch)