„Ein Gefühl“: Das sagt Bayern-Trainer Kompany über „Mia san Mia“
Wenn über den FC Bayern München gesprochen wird, dann geht es häufig um den Slogan „Mia san Mia“. Trainer Vincent Kompany erklärt, wie er ihn versteht.
München - Nach den großen Namen Julian Nagelsmann und Thomas Tuchel versucht nun mit Vincent Kompany ein Newcomer auf der Bühne sein Glück beim FC Bayern München. Der Belgier soll verhindern, dass sich eine titellose Saison wiederholt. Sein Auftreten? Kompetent, selbstbewusst, sympathisch. Kompany hat sich bei seinem ersten öffentlichen Auftritt sehr klar und gut vorbereitet gezeigt.
Das sagt Kompany über „Mia san Mia“
Auch mit dem Slogan „Mia san Mia“ hat sich der frühere Profi, der Kapitän bei Manchester City war, beschäftigt. „Mir ist es immer wie ein Gefühl beschrieben worden“, erklärte der neue Mann am Steuerrad des FC Bayern: „Wenn du mit zehn Leuten spricht, dann gibt es viele Erklärungen. Ich verstehe darunter: Wir müssen gewinnen und dürfen das auch feiern. Danach müssen wir allerdings weitermachen.“

Sprich: Eine Verschnaufpause gibt es bei den Münchnern nicht. Sie wurden von Bayer Leverkusen erstmals nach elf Meistertiteln in Folge entthront. Die Folge: Schlechte Laune und die Ankündigung eines „Generalangriffs“. Beim FC Bayern wird auch nach dem Gewinn von Trophäen selten ein Stein auf dem anderen gelassen. Nach so großen Niederlagen, wie es diese in der Spielzeit 2023/24 gab, gibt es noch mehr Bewegung.
Die Vergangenheit interessiert Kompany nicht
Kompany ist sich darüber im Klaren: „Was in der Vergangenheit passiert ist, war schön. Darauf kann der Klub auch stolz sein. Wir sind aber auch deshalb so erfolgreich, weil wir immer an die Zukunft denken.“ Der Coach hob hervor, was ihm dabei besonders wichtig ist: „Wenn wir nur über einzelne Spieler sprechen, dann ist das falsch. Es geht um den gesamten Verein.“ Auch deshalb ließ sich Kompany nicht zur Rolle von Joshua Kimmich, Leon Goretzka, Serge Gnabry und Co. entlocken.