Neun Jahre nach erstem Auftritt - "Avengers"-Bösewicht kehrt zurück: James Spader bei Marvel-Serie dabei

Die Marvel Studios halten an einem kürzlich gestarteten Trend fest, Darsteller und Charaktere aus der Historie des Franchises und darüber hinaus aus früheren Marvel-Filmen zurückzuholen. Nachdem bereits der ehemalige Captain-America-Darsteller Chris Evans (43) sowie ein paar Marvel-Helden der Vergangenheit in "Deadpool & Wolverine" auftraten, und Iron-Man-Darsteller Robert Downey Jr. (59) zukünftig im MCU Doctor Doom verkörpern wird, soll nun auch der große Antagonist aus "Avengers: Age of Ultron" zurückkommen: James Spader ("The Blacklist", 64) übernimmt im MCU abermals die Stimme der künstlichen Intelligenz Ultron, wie der "Hollywood Reporter" berichtet.

"Avengers"-Bösewicht kehrt in Vision-Serie zurück

Voraussichtlich im Jahr 2026 soll eine noch unbetitelte Serie rund um den Androiden Vision auf Disney+ starten. Es handelt sich dabei um das bereits zweite Spin-off zur Erfolgsserie "WandaVision" - nach der Show "Agatha All Along" mit Kathryn Hahn (51) in der Hauptrolle, die ab 19. September verfügbar ist.

In der Serie wird Vision, der in "WandaVision" eine zweite Existenz als sogenannter White Vision erhielt, ein neues Lebensziel suchen. Ultron war der Antagonist des zweiten "Avengers"-Films aus dem Jahr 2015. Die gefährliche künstliche Intelligenz wurde erschaffen von Tony Stark (Downey Jr.), um die Welt zu schützen und sicherer zu machen. Doch Ultron wandte sich gegen die Menschheit. Am Ende des Films konnte er schließlich von den Avengers besiegt werden.

Welche Rolle Ultron in der Vision-Serie spielen wird, bleibt offen. Aber auch der Android Vision erlangte in "Avengers: Age of Ultron" erstmalig Bewusstsein und trug schließlich dazu bei, Ultron zu besiegen, der zuvor seinen synthetischen Körper erschaffen hatte. Daher besteht ein Bezug zwischen den beiden Marvel-Figuren.

Laut "Hollywood Reporter" könnten die Dreharbeit zur Vision-Serie Anfang des kommenden Jahres in England beginnen. Terry Matalas (48), der bereits die gefeierte dritte Staffel von "Star Trek: Picard" konzipierte, fungiert bei dem Projekt als Showrunner.

Von (lau/spot)