Lust auf einen Tagesausflug? Zehn malerische Dörfer in Deutschland

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Nicht nur Klein- oder Großstädte üben ihren Charme auf Reisende aus. Es gibt viele wunderschöne Dörfer in Deutschland, die ebenfalls zu einem Ausflug einladen.

historischer Ortskern von Monreal mit Fachwerkhaeusern am Elzbach
1 / 10Inmitten des Elztals befindet sich das malerische Dorf Monreal: Die pittoresken Fachwerkhäuser sind liebevoll restauriert und ein Zeichen für den Wohlstand, den der Ort im 17. Jahrhundert durch seine Tucherstellung innehatte. Über Monreal thronen mit der Löwenburg und der Philippsburg gleich zwei schöne Ausflugsziele in der östlichen Eifel. © blickwinkel/Imago
Romantikgarten mit Speicher im Rosendorf Assinghausen
2 / 10Der Erholungsort Assinghausen verzückt mit seinen schwarz-weißen Fachwerkhäusern und für das Sauerland typischen Schieferdächern. Aber das ist nur ein Aspekt des beschaulichen Ortes: Ein Ausflug lohnt sich besonders von Mai bis September, denn die Bewohner haben ihren Ort in einen beeindruckenden Rosengarten verwandelt. Mehr als 200 Rosensorten sorgen dafür, dass die Herzen der Besucher aufgehen. © S. Ziese/Imago
Felsendorf Tüchersfeld
3 / 10Die Ortschaft Tüchersfeld in der Fränkischen Schweiz zeichnet sich durch die imposante Felsenburg aus, von der sie überragt wird. Der Felsen ist ein Überbleibsel eines Riffes, welches zur Jurazeit in einem tropischen Meer wuchs. Im Ort sind malerische Fachwerkhäuser zu bestaunen und direkt unterhalb der steil aufragenden Felsen befindet sich das Fränkische Schweiz Museum im sogenannten Judenhof, einem bekannten Gebäudeensemble. © Michael Nitzschke/Imago
Pfarrkirche St. Sebastian in Ramsau
4 / 10Hier ist Abschalten vom Alltag angesagt: Dank seiner malerischen Lage zwischen atemberaubenden Bergen, mystischen Wäldern und idyllischen Seen ist die Gemeinde Ramsau bei Berchtesgaden eine wahre Oase für Naturliebhaber. In der Umgebung befinden sich zahlreiche Ausflugsziele wie die Wimbachklamm oder die Pfarrkirche St. Sebastian, die unbedingt entdeckt werden wollen. Aufgrund der tiefen Verbundenheit zu den umliegenden Bergen gilt Ramsau seit 2015 zudem als erstes Bergsteigerdorf Bayerns. © Shotshop/Imago
Schloss Hülchrath
5 / 10Nur etwa 17 Kilometer von Düsseldorf entfernt befindet sich das Dorf Hülchrath. Highlight des Örtchens ist das gleichnamige Schloss, welches von einem Wassergraben umgeben ist. Besonders sehenswert ist der Turm, welcher wirkt, als wäre er einem Märchen entsprungen. Doch auch der Ortskern mit seinen historischen Gebäuden, der ehemaligen Synagoge und der Pfarrkirche sind einen Besuch wert. © Imagebroker/Imago
Expressionistisches Backstein-Ensembles in Worpswede
6 / 10Etwa 30 Kilometer von Bremen entfernt befindet sich das Künstlerdorf Worpswede. Ende des 19. Jahrhunderts wurde es zur Heimat vieler Künstler, darunter Heinrich Vogeler oder Paula Modersohn-Becker. Gleich sechs Museen führen durch die Kunstgeschichte des Ortes von der Gründergeneration bis heute. Außerdem befindet sich der Ort im Kulturland Teufelsmoor, das viele Möglichkeiten zum Wandern und Radfahren bietet. © Daniel Schoenen/Imago
Reetdachhaus in Sieseby
7 / 10An der Schlei, einem 40 Kilometer langen Ostseearm, befindet sich das beschauliche Dorf Sieseby. Es zeichnet sich vornehmlich durch seine weißen denkmalgeschützten Reetdachhäuser aus. Ausflügler können die Region mit dem Fahrrad oder zu Fuß erkunden. Es bietet sich aber auch der Schleidampfer an, mit dem sich über den Wasserweg die schöne Landschaft der Schlei erkunden lässt. © Ralf Gosch/Imago
Dorf Bremm an der Moselschleife
8 / 10Wunderschön gelegen ist auch das Dorf Bremm in Nordrhein-Westfalen: Der Wein- und Ferienort schmiegt sich an eine der schönsten Moselschleifen in der Calmont-Region und ist mit seinen historischen Fachwerkhäusern, engen Gassen und der barocken Kirche ein tolles Ausflugsziel. Wer die Gegend zu Fuß erkunden möchte, findet auf einer Halbinsel die Klosterruine Stuben. © Jan Wehnert/Imago
Der Oybin ist ein 514 m ü. NHN hoher Berg des Zittauer Gebirges oberhalb des gleichnamigen Ortes im Südosten Sachsens.
9 / 10Das Dorf Oybin liegt am Fuße des gleichnamigen Berges im Naturpark Zittauer Gebirge am südöstlichsten Zipfel Sachsens. Nicht nur Wander- und Kletterfans kommen dank eines weit verzweigten Wanderwegenetzes in der Umgebung auf ihre Kosten, ein besonderes Augenmerk sollten Besucher auch der barocken Bergkirche sowie den Ruinen der Burg- und Klosteranlage schenken. © Sylvio Dittrich/Imago
Gebäude in Lehde im Spreewald
10 / 10Das historische Dorf Lehde im Spreewald ist eines der ursprünglichsten überhaupt. Der Dichter und Autor Theodor Fontane bezeichnete es als “die Lagunenstadt im Taschenformat, ein Venedig, wie es vor 1.500 Jahren gewesen sein mag…”. Eines der wichtigsten Transportmittel war lange Zeit der Spreewaldkahn, erst seit 1929 kann das Dorf auch auf dem Landweg erreicht werden. Wer Lehde besucht, sollte also unbedingt eine Fahrt mit dem traditionellen Kahn unternehmen. Ebenfalls sehenswert ist das Freilandmuseum, welches einen Einblick in die Lebensweise der Spreewaldbewohner im 19. Jahrhundert bietet. © Panthermedia/Imago

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