„Platz ist ziemlich kacke!“: BVB-Star wütet nach Klub-WM-Auftakt über Verhältnisse
Im ersten Spiel bei der Klub-WM 2025 hat sich Borussia Dortmund gegen Fluminense mehr ausgerechnet. Doch die Platzverhältnisse waren nicht optimal.
New York – Zum Auftakt bei der Klub-WM 2025 verpasste Borussia Dortmund gegen den brasilianischen Vertreter Fluminense aus Rio de Janeiro einen Sieg. Der BVB war mit dem 0:0-Unentschieden sogar noch gut bedient, zumal der Sieger der Copa Libertadores 2023 das Chancenplus auf seiner Seite hatte. Nach der Partie gingen die Protagonisten auf Spurensuchen für den mageren Auftritt.
Unzufriedenheit über Platzverhältnisse und die eigene Leistung beim BVB
Borussia Dortmunds Abwehrchef Niklas Süle fand am Mikrofon bei DAZN deutliche Worte: „Wir waren gerade mit Ball sehr, sehr schwach“, und führt aus „Wir haben uns deutlich mehr vorgenommen. Da gibt es auch keine Ausreden wegen der Bedingungen. Der Platz ist schon ziemlich kacke, der Ball ist nicht mal gesprungen. Aber das sind alles nur dumme Ausreden. Das war viel zu wenig heute, das müssen wir uns auch ein Stück weit vorwerfen.“
Fluminense brachte den BVB immer wieder ins Schwitzen. Den wendigen Kolumbianer Jhon Arias bekamen die Abwehrspieler des Bundesligisten nur selten zu greifen. Eine Riesenparade von Torwart Gregor Kobel gegen Nonato, der nur noch einschieben musste, sicherte zumindest einen Punkt.
BVB muss bei der Klub-WM gegen Mamelodi Sundwons gewinnen
Für die kommenden Aufgaben bei der Klub-WM fordert Borussia Dortmunds Niklas Süle, an dem zuletzt ein italienischer Topklub interessiert gewesen sein soll, eine deutliche Steigerung. „Jeder hatte Bock auf diese Aufgabe hier. Im zweiten Spiel müssen wir einfach mehr mitnehmen und daran arbeiten. Dass wir in der Lage sind, besser Fußball zu spielen, haben wir in den letzten ein, zwei Monaten gezeigt. Aber das zählt hier jetzt auch nicht mehr.“
Für den BVB geht es in Gruppe F noch gegen Mamelodi Sundwons aus Südafrika und Ulsan HD aus Südkorea. Eine Übersicht über den BVB-Spielplan mit Tabelle findet ihr hier. Das Duell der beiden vermeintlichen Außenseiter entschied Mamelodi mit 1:0 für sich. Damit ist der südafrikanische Serienmeister erstmal Tabellenführer der hart umkämpften Gruppe. Die Dortmunder sind nun gefordert und müssen für den Einzug in die K.O.-Phase zwingend gewinnen. (jsk)