Abnehmen mit Intervallfasten: Fünf Fehler sollten Sie vermeiden, um wirklich Kilos zu verlieren
Falsche Fasten-Variante: Es ist wichtig, dass Sie vor dem Beginn des Intervallfastens sorgfältig abwägen, welche Methode am besten zu Ihrem Lebensstil passt und sich nahtlos in Ihren Alltag einfügen lässt. Es steht Ihnen natürlich frei, verschiedene Ansätze zu testen, bis Sie denjenigen finden, der Ihnen am besten zusagt. Sobald Sie die richtige Methode gefunden haben, sollte das Gewicht nach und nach sinken.
Zu viele Kalorien: Um Gewicht zu verlieren, ist es zwingend notwendig, ein Kaloriendefizit zu erreichen. Dies aufgenommene Kalorienmenge muss also geringer sein, als die verbrauchte Energie. Obwohl häufig behauptet wird, dass man während des Intervallfastens essen kann, was man will, ist das nicht ganz korrekt. Auch bei dieser Diätform ist es für eine erfolgreiche Gewichtsabnahme wichtig, die Kalorienaufnahme zu kontrollieren. Lebensmittel wie Gemüse, Obst, Vollkornprodukte und Magerquark, die weniger Kalorien enthalten und länger sättigen, sind zu empfehlen. Darüber hinaus ist Kaffee beim Intervallfasten erlaubt und fördert die Fettverbrennung.
Zu wenige Kalorien: Es könnte auch sein, dass eine unzureichende Kalorienaufnahme der Grund dafür ist, dass Sie nicht abnehmen. Ein Mangel an Kalorien kann nämlich das Hormonsystem stören und sich negativ auf Hormone auswirken, die für das Sättigungsgefühl und die Schilddrüsenfunktion verantwortlich sind. Zudem kann eine zu niedrige Kalorienzufuhr dazu führen, dass der Körper nicht genügend Protein erhält und stattdessen Muskeln zur Energieerzeugung heranzieht. Dies führt zu einem sinkenden Kalorienverbrauch und erschwert das Abnehmen. Ein moderates Kaloriendefizit kann helfen, diesen Teufelskreis zu durchbrechen.
Zu viel Stress, zu wenig Schlaf: Wenn Sie abnehmen möchten, ist es wichtig, Stress zu reduzieren und ausreichend Schlaf zu bekommen. Ausreichender Schlaf ist nicht nur für die Regeneration des Körpers wichtig, sondern beeinflusst auch den Hormonhaushalt. Personen, die unter Schlafmangel und hohem Stress leiden, neigen dazu, vermehrt das Stresshormon Cortisol zu produzieren. Ein erhöhter Cholesterinspiegel kann zu chronischem Stress und Gewichtszunahme durch vermehrte Nahrungsaufnahme führen. Daher ist es ratsam, dass diejenigen, die Gewicht verlieren möchten, sieben bis acht Stunden Schlaf pro Nacht anstreben und sich regelmäßig kurze Ruhepausen gönnen, zum Beispiel durch Meditation.
Zu wenig Bewegung: Beim Versuch, Gewicht zu verlieren, sollten Sie sich nicht ausschließlich auf Ernährung und Diät konzentrieren. Sport und Bewegung können ebenfalls eine unterstützende Rolle beim Intervallfasten spielen – und das, obwohl ein Forscher feststellte, dass Sport weniger zur Energieverbrennung beiträgt als ursprünglich angenommen. Trotzdem: Körperliche Aktivität kann zumindest dazu beitragen, die Gedanken vom Essen abzulenken und Krafttraining erhält zusätzlich die Muskulatur.