Zum Siegen verdammt! Nach Griechenland-Pleite hat deutsche U21 in Nordirland Druck

Die deutsche U21-Nationalmannschaft steht in der EM-Qualifikation am Dienstag (18.30 Uhr/ProSieben Maxx) in Belfast unter großem Druck. Nach der 2:3-Niederlage gegen Griechenland muss die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes im Rennen um das EM-Ticket gegen Nordirland einen Sieg landen, um nicht schon früh auf dem Weg zur Endrunde im Jahr 2027 an Boden zu verlieren. Wie man auf der Insel gewinnt, haben am Montag die Herren vorgemacht.

„Wir haben noch acht Spiele und alles in der eigenen Hand. Bestimmt haben wir ein bisschen mehr Druck, aber damit können wir auch umgehen“, sagte Trainer Antonio Di Salvo, räumte aber auch ein. „Wir haben uns das ganz bestimmt anders vorgestellt."

"Fakt ist, dass es auch mal Situationen gibt, in denen man ein Spiel verliert. Wichtig ist dann die Reaktion", so di Salvo weiter. Verzichten muss die deutsche Mannschaft auch auf der Insel auf den Frankfurter Nnamdi Collins nach Erkrankung. Dessen Teamkollege Elias Baum reiste von der U21 angeschlagen ab. Mert Kömür ist hingegen dabei.

Antonio Di Salvo spricht während einer Pressekonferenz.
Antonio Di Salvo spricht während einer Pressekonferenz. Jürgen Kessler/dpa

Deutschlands U21 braucht mindestens Platz zwei - sonst ist der EM-Zug weg

Nach zwei Spieltagen der Qualifikationsrunde steht Deutschland hinter Griechenland und Nordirland nur auf Platz drei in Gruppe F. Für die Endrunde 2027 in Albanien und Serbien qualifizieren sich die neun Gruppensieger sowie der beste Gruppenzweite. Die acht verbleibenden Gruppenzweiten bestreiten Play-offs, um die letzten vier Endrundenteilnehmer zu ermitteln. Die Gruppendritten haben keine Chance.

Weitere Gegner in der Qualifikation sind außer Griechenland und Nordirland Lettland, Georgien und Malta.