Sturm weht riesiges Zelt auf A3: Kilometerlanger Stau nach Sperrung der Autobahn

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Ein riesiges Bauzelt wurde auf die A3 geweht. © NEWS5 / Sven Grundmann

Am Donnerstag sorgte der Sturm für ein Verkehrschaos auf der A3 bei Höchstadt. Ein Bauzelt war auf die Autobahn geweht worden und blockierte mehreren Spuren.

Erlangen - Der Donnerstag, 9. Januar, war in ganz Bayern stürmisch. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte zeitweise im ganzen Freistaat vor Sturmböen, kein einziger Landkreis war davon ausgenommen. Wie üblich hat der DWD dabei auch auf mögliche Gefahren hingewiesen - nicht zu Unrecht, wie sich in Mittelfranken gezeigt hat.

Sturm-Warnung in Bayern: DWD weist auf Gefahren hin – Verkehrsprobleme auf A3 in Mittelfranken

„Gefahr durch einzelne herabstürzende Äste; umherfliegende Gegenstände. Handlungsempfehlungen: frei stehende Objekte sichern (z.B. Leinwände und Möbel); z.B. Zelte und Abdeckungen befestigen; im Freien auf herabfallende Gegenstände (z.B. Äste) achten“, war beim DWD zu lesen. Bei Erlangen zeigte sich dann, wie berechtigt so eine Warnung sein kann. Denn der Sturm hat für erhebliche Verkehrsprobleme auf der A3 gesorgt.

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Zelt von Sturm auf Autobahn geweht: Langer Stau auf A3 bei Höchstadt

Wie News5 berichtet - und wie Fotos zeigen - wurde ein Bauzelt mit den Ausmaßen 50 x 150 Metern von den starken Böen erfasst und auf die Fahrbahn geweht. Der Vorfall geschah unweit der Anschlussstelle Höchstadt-Ost im Landkreis Erlangen-Höchstadt. Das Zelt blockierte mehrere Fahrspuren, weshalb die Autobahn gesperrt werden musste.

Feuerwehren beleuchteten laut News5 die Einsatzstelle, während Bauarbeiter das Bauzelt mit schwerem Gerät von der Fahrbahn entfernten. Der Verkehr staute sich den Angaben zufolge kilometerweit. Zum Glück blieb es aber bei Sachschäden, verletzt wurde niemand. (kam)

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