„Keine Lösung“: Rächt sich jetzt König Charles‘ Sparkurs?

  1. Startseite
  2. Boulevard

Kommentare

König Charles‘ abgespeckte Monarchie stellt die britische Königsfamilie nach seiner Krebsdiagnose und Prinzessin Kates Ausfall vor Probleme.

London – Die Zeiten waren anders, als König Charles III. (75), damals noch in seiner Funktion als Prince of Wales, Modernisierungspläne für die Monarchie entwickelte. Er strebte an, dass nur eine begrenzte Anzahl von Mitgliedern der königlichen Familie hauptberuflich für die Krone arbeiten und dafür bezahlt werden. Nun scheint diese Kostensenkungsstrategie für den krebskranken Charles zum Bumerang zu werden.

„Prinz William unter enormem Druck“: Wer wird König Charles und Prinzessin Kate vertreten?

Zurzeit sind König Charles und Kate Middleton (42), zwei der vier wichtigsten „Working Royals“, nicht verfügbar. Es ist ungewiss, wann König Charles nach seiner Krebsdiagnose wieder offizielle Termine wahrnehmen kann. Der Kensington-Palast gab bekannt, dass Prinzessin Kate nach ihrer Bauchoperation „voraussichtlich erst nach Ostern wieder ihren öffentlichen Verpflichtungen nachkommen“ kann. Prinz William (41), der ursprünglich bis Ostern eine Pause einlegen wollte, um sich um Kate zu kümmern, musste diese nun vorzeitig beenden.

Mehr News aus der Welt der Unterhaltung bietet auch unser neuer Whatsapp-Kanal.

Dies stellt insbesondere für Prinz William eine enorme Herausforderung dar. Eigentlich benötigen seine Frau Kate und die drei gemeinsamen Kinder Prinz George (10), Prinzessin Charlotte (8) und Prinz Louis (5) seine Unterstützung. Aber auch sein Vater Charles ist dringend auf seine Hilfe angewiesen. „Prinz William steht unter enormem Druck, da sein Vater an Krebs leidet und seine Frau sich von einer Bauchoperation erholt. Und von ihm wird erwartet, dass er weitere Engagements wahrnimmt“, äußerte Royal-Experte Richard Fitzwilliam gegenüber MailOnline. „Die Leute vergessen, dass die Royals Menschen sind, tatsächlich sind sie nur zu menschlich, wie wir gerade herausgefunden haben.“

Wer sind eigentlich die „Working Royals“?

Queen Elizabeth II. (96, † 2022) und Prinz Philip (99, † 2021) waren jahrzehntelang unermüdlich im Einsatz und auch noch am Leben, als Charles seine Monarchie-Verschlankung plante. Nach dem Tod der Queen und dem Ausstieg von Prinz Harry (39) und Meghan Markle (42), hat sich der Kreis der Royals, die die Krone repräsentieren, stark verkleinert. Neben König Charles und Königin Camilla (76) zählen Prinz William, Prinzessin Kate, Prinzessin Anne (73), Prinz Edward (59) und Herzogin Sophie (59) dazu.

Weitere hauptamtliche Mitglieder sind Richard, Duke of Gloucester (79) und dessen Frau Birgitte, Duchess of Gloucester (77), Edward, Duke of Kent (88) und Prinzessin Alexandra (87), die aufgrund ihres Alters jedoch nur noch selten in Erscheinung treten.

Prinzessin Anne äußerte bereits 2023 Zweifel an der Idee einer verschlankten Monarchie

Neben der unermüdlichen Prinzessin Anne, ihrem jüngeren Bruder Prinz Edward und seiner Frau, Herzogin Sophie, könnten laut Royal-Experte Phil Dampier auch Prinzessin Beatrice (35) und Prinzessin Eugenie (33) stärker eingebunden werden. Die Verwicklung ihres in Ungnade gefallenen Vaters Prinz Andrew (63) in den Epstein-Skandal könnte dies jedoch „erschweren“, so Dampier laut MailOnline. Kurz vor der Krönung von König Charles am 6. Mai 2023 äußerte Prinzessin Anne in einem Interview mit dem kanadischen Sender CBC bereits ihre Bedenken.

Prinzessin Anne, König Charles und Prinz William bei verschiedenen öffentlichen Auftritten.
Nach König Charles‘ Krebsdiagnose sind Prinzessin Anne und Prinz William (rechts) umso mehr gefordert. (Fotomontage) © IMAGO / Avalon.red/Parsons Media/PA Images

Die Idee der „abgespeckten Monarchie“ sei entstanden, „als noch ein paar mehr Leute da waren“, erklärte Prinzessin Anne damals. „Aus meiner Sicht klingt das nicht nach einer guten Idee.“ Nun muss die britische Königsfamilie noch enger zusammenarbeiten, um König Charles zu unterstützen. Ein erster Schritt in diese Richtung: Prinz William hat seine Auszeit nach der Krebsdiagnose von König Charles abgebrochen. Verwendete Quellen: royal.uk, dailymail.co.uk, cbc.ca

Redakteurin Susanne Kröber hat diesen Artikel verfasst und dabei auch Anwendungen genutzt, die auf künstlicher Intelligenz (KI) beruhen.

Auch interessant

Kommentare