ANschließen statt nur ABschließen: Schließen Sie Rahmen sowie Vorder- und Hinterrad des Fahrrads mit sicheren Schlössern an fest verankerten Fahrradständern oder Gegenständen an – auch wenn es nur für kurze Zeit ist. Die Gegenstände müssen hoch genug sein, damit man das Fahrrad nicht einfach mitsamt Schloss darüber heben kann.
Fahrradbügel werden teils mit Rohrschneidern geknackt und das Fahrrad samt Schloss mitgenommen. Daher besser den Fahrradrahmen und ein Laufrad anzuschließen, sodass das Fahrrad nicht weggeschoben werden kann. Manche Abstellanlagen haben auch Ösen für Schlösser, die sich nicht mit einem Rohrschneider zerstören lassen.
Öffentlichkeit: Fahrräder nicht an einsamen, schlecht einzusehenden Plätzen oder Straßen abstellen.
Geschlossene Räume: Zuhause steht das Fahrrad am besten angeschlossen im eigenen Keller oder in speziellen, abschließbaren Fahrradboxen.
Abstellanlagen: Der ADFC prüft Fahrradabstellanlagen und vergibt das Gütesiegel „ADFC-empfohle“ Abstellanlagen. Bei ihnen lassen sich Vorderrad und Rahmen mit einem Schloss am Ständer sichern.
Einzigartigkeit: Individuelle Merkmale machen das Fahrrad unverwechselbar und schützen es vor Diebstahl – denn ein gestohlenes Rad mit einzigartigen Kennzeichen lässt sich kaum unbemerkt weiterverkaufen.
Codierung: Lassen Sie Ihr Fahrrad codieren. Auch die Codierung kann Diebstähle verhindern. Der ADFC bietet die Fahrrad-Codierung an.
Fakten: Alle wesentlichen Informationen des Fahrrads wie Rahmennummer, Fabrikat und besondere Merkmale gehören in einen Fahrradpass. Er ist im Fahrradfachhandel, bei der Polizei oder Versicherungen erhältlich.
Unberechenbarkeit: Wer das Fahrrad stets am selben Ort anschließt und über Stunden stehen lässt, liefert ungewollt Hinweise auf günstige Zeitfenster für einen Diebstahl. Öfter mal den Mast wechseln, beugt vor.
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