Es dauert nur noch wenige Tage: Wetterexperte bestätigt ersten Wintereinbruch in gleich mehreren Regionen
Nächste Woche steht vielen Regionen ein drastischer Wetterumschwung bevor: Nach ruhigen Tagen kommt stürmisches Wetter, gefolgt vom ersten Schnee der Wintersaison.
Kassel – Der langanhaltende Hochdruck, der viele Regionen in den letzten Wochen eine ruhige Wetterlage bescherte, weicht in der kommenden Woche einer dramatischen Umstellung. Schon am Mittwoch (20. November) könnte der erste Sturm des Winters über Deutschland fegen, sagen die Modelle GFS und ECMWF.
„Besonders der Westen und Norden müssen sich auf starke Winde und Orkanböen einstellen“, warnt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net. Noch sei die genaue Zugbahn des Sturms ungewiss, aber es zeichne sich laut dem Wetter-Experten eine handfeste Gefahr ab. Die Menschen sollten jetzt ihre Gärten sichern, Balkonmöbel verstauen und sich auf ein stürmisches Intermezzo einstellen.

Der erste Schnee kommt offenbar schon bald: Wintereinbruch steht vor der Tür
Doch kaum hat dann der Sturm aufgerüttelt, klopft auch schon der Winter an. Parallel zu den stürmischen Verhältnissen wird arktische Kaltluft nach Deutschland transportiert, was für einen Temperatursturz sorgt. Es könnte in vielen Regionen der erste Schnee fallen. Besonders in den Alpen werde es laut dem Experten spürbar, mit Temperaturen, die nachts auf bis zu minus zehn Grad und darunter fallen können. Auch in den mittleren Lagen seien erste Flocken denkbar. Glatte Straßen könnten zu gefährlichen Bedingungen führen, daher sollten Autofahrer dringend Winterreifen aufziehen. Seit Oktober gelten hier übrigens neue Vorschriften.
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Wintereinbruch offenbar nur von kurzer Dauer – Erneute Erwärmung zeichnet sich ab
Nicht nur der erste Schnee, sondern auch ein deutlicher Temperatursturz erwartet Deutschland demnach. Weg von angenehmer Spätherbstluft, hin zu eiskalten Nächten mit Boden- und Luftfrost. Diese Abkühlung könnte große Herausforderungen im Verkehr bringen, vor allem für Pendler. Doch: Die Kälte scheint nicht lange zu bleiben, gegen Monatsende deutet sich laut Jung bereits eine erneute Erwärmung an.