Gute Beetnachbarn: Elf Pflanzen, die Sie unbedingt neben Tomaten setzen sollten
Mischkulturen können sich positiv auf das Wachstum von Gemüsesorten wie Tomaten auswirken. Allerdings sollten nur bestimmte Pflanzen zusammen ins Beet.
Mit der Wahl der richtigen Pflanzenpartner lassen sich allerlei positive Effekte erzielen, etwa eine reiche Ernte und ein besserer Geschmack der Früchte. Das liegt unter anderem daran, dass gute Beetnachbarn sich weder gegenseitig bedrängen (sei es im Wurzelbereich oder im Beet) noch dieselben Nährstoffe benötigen. Mischkulturen können sogar Krankheiten und Schädlinge fernhalten. Auch für Tomaten gibt es solche perfekten Beetnachbarn.
Welche Pflanzen darf ich neben Tomaten setzen?

Tomaten lieben vor allem Pflanzpartner, die ihnen „zu Füßen liegen“, wie Mein schöner Garten schreibt, also niedrig wachsen und ihnen keine Nährstoffe streitig machen. Manche Kräuter halten zudem Blattläuse oder weiße Fliegen fern. Als gute Beetnachbarn für Tomaten haben sich laut Plantura Magazin folgende Gemüse- und Kräuterpflanzen erwiesen:
- Bohnen
- Karotten
- Salat
- Spinat
- Sellerie
- die meisten Kohlarten
- Knoblauch
- Zwiebeln
- Basilikum (schützt vor weißen Fliegen und Blattläusen)
- Petersilie (schützt vor Blattläusen)
- Schnittlauch
Für einen besseren Geschmack der Tomaten und eine üppige Ernte hilft auch regelmäßiges Düngen – am besten mit natürlichen Düngern wie Milch.
Welche Pflanzen Sie lieber nicht neben Tomaten anbauen sollten
Wo es gute Beetnachbarn gibt, lauern natürlich auch schlechte. Als besonders ungünstig hat sich die Kombination von Gurken und Tomaten erwiesen: Zwar sind beides wärmeliebende Pflanzen, weshalb sie oft zusammen im Gewächshaus angebaut werden. Gurken lieben jedoch eine feuchte Umgebung, was bei Tomaten wiederum Pilzkrankheiten wie Mehltau fördert. Zudem behindern die hochwachsenden Gurken den Luftaustausch und werfen Schatten auf die sonnenhungrigen Tomaten.
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Ebenfalls als schlechte Beetnachbarn für Tomaten gelten in der Regel Nachtschattengewächse wie Kartoffeln (kann die Kraut- und Braunfäule übertragen), Auberginen, Paprika sowie Erbsen und Fenchel.