EA Schongau: Topscorer Anton Egle wechselt nach Königsbrunn
Gute Nachrichten sind bei der EA Schongau derzeit eher dünn gesät. Nun gab es erneut lange Gesichter wegen einer Personalentscheidung.
Schongau – Denn der Bayernligist muss sich von seinem Top-Scorer Anton Egle verabschieden. „Anton kam mit dem Wunsch auf uns zu, seinen Vertrag aufzulösen und damit einen Wechsel zu ermöglichen“, teilte die EAS am Dienstag mit.
„Nach intensiven, wertschätzenden und guten Gesprächen haben wir seinem Wunsch zu einem anderen Bayernligisten zu wechseln einvernehmlich zugestimmt. “ Der Schwede, der mit 31 Scorerpunkten in nur 15 Spielen aktuell achtbester Scorer der Liga ist, wird die Schongauer damit frühzeitig verlassen. „Wir werden eine tolle Saison miteinander haben“, hatte sich der Angreifer nach seinem Wechsel an die Mammut-Fans gewandt. Nun endet die gemeinsame Zeit schneller als gedacht. Der 22-jährige Stürmer schließt sich dem EHC Königsbrunn an.
EA Schongau: Max Seiler fällt bis Saisonende aus
Zudem können die Mammuts nicht mehr mit Max Seiler planen. Der junge Angreifer, der vor der Saison vom DNL3 Team des EC Peiting kam und bisher acht Spiele für die Schongauer bestritt, wird verletzungsbedingt in dieser Spielzeit nicht mehr zum Einsatz kommen.
Mammuts auf der Suche nach Verstärkung
„Wir stehen in Kontakt mit möglichen Nachfolgern“, hält die EAS nach eigener Aussage Ausschau nach Verstärkungen, da der vor der Saison noch sehr große Kader durch die zwischenzeitlichen Abgänge von Jan Müller, Anthony Ast und Johannes Feichtinger schon davor merklich geschrumpft war.
Für die Mannschaft von Coach Ken Latta geht der Kampf um den Klassenerhalt weiter. Nach der morgigen Partie in Dingolfing (20 Uhr) geht es am Sonntag mit dem Gastspiel beim EHC Königsbrunn weiter (18 Uhr) – damit kommt es direkt zum Wiedersehen mit Anton Egle.
Der Vorjahresmeister liegt aktuell etwas hinter den Erwartungen und rutschte vor diesem Wochenende auf Platz vier zurück. Das Hinspiel in Schongau gewann Königsbrunn, das vom ehemaligen Mammut Bobby Linke trainiert wird, zwar mit 8:1. Die Entscheidung fiel damals aber erst im Schlussdurchgang, in dem sich die EAS noch fünf Gegentreffer einfing.
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