Symbol für einen Neuanfang?: Syrischer Präsident will Trump Tower in Damaskus bauen
Donald Trump wird sich mit dem syrischen Machthaber Ahmed al-Scharaa in Riad treffen, berichtet der „Telegraph". Al-Scharaa, der die Führung Syriens nach der Entmachtung von Bashar al-Assad übernahm, sucht dringend Investitionen und bietet Trump viele Möglichkeiten, darunter den Bau eines Trump Towers in Damaskus. Trotz al-Scharaas Status als vom US-amerikanischen Staat bezeichneter Terrorist ist das Treffen Teil einer größeren Investitionsstrategie, die von Saudi-Arabien unterstützt wird.
Saudi-Arabien hat erhebliche Mittel in den Wiederaufbau Syriens investiert und scheint das Treffen gefördert zu haben. Das Ziel der Gespräche ist nicht nur wirtschaftliche Hilfe, sondern auch eine mögliche Erleichterung der US-Sanktionen gegen Syrien.
Investitionsangebot trotz Bedenken
Das Treffen findet laut „Reuters" im Rahmen von Trumps Nahostreise statt, bei der er voraussichtlich mehrere Geschäftsangelegenheiten, darunter auch Waffenverkäufe, mit Saudi-Arabien, den Vereinigten Emiraten und Katar bekannt geben wird. Jonathan Bass, ein Pro-Trump-Aktivist, der al-Scharaa in Damaskus traf, erklärte gegenüber dem „Telegraph": „Er sagte mir, er wolle einen Trump Tower in Damaskus. Er wolle Frieden mit seinen Nachbarn.“
Trotz al-Sharaas Bemühungen bleibt Besorgnis über seine Rolle in der Region, insbesondere angesichts Berichten über Menschenrechtsverletzungen gegen Minderheiten. Dennoch könnte das Treffen einen Wendepunkt für Syriens Zukunft darstellen.