„Ohne zu zögern, den Todesstoß versetzen“ – Kim Jong-un will Nordkorea auf Krieg vorbereiten

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Der Schulterschluss zwischen Kim und Putin wächst. Um Russland zu helfen, umgeht Nordkorea offenbar Sanktionen. © KCNA/imago

Nordkoreas Diktator Kim Jong-un fordert verstärkte Kriegsvorbereitungen. Die Spannungen in der Region nehmen zu.

Pjöngjang – Kim Jong-un, der nordkoreanische Machthaber, betonte während eines Besuchs an der renommiertesten Militärakademie des Landes die Notwendigkeit, sich intensiver denn je auf einen Krieg vorzubereiten. Experten stellen einen Zusammenhang zu der Parlamentswahlen in Südkorea her, die am Mittwoch stattfanden und bei denen die Regierungspartei eine herbe Niederlage erlitt, so Al Jazeera.

Kim Jong-un äußerte sich wie folgt: „Jetzt ist es an der Zeit, sich gründlicher als je zuvor auf einen Krieg vorzubereiten.“ Während seines Besuchs an der Kim-Jong-Il-Universität für Militär und Politik wies er zudem auf die „unsichere und instabile militärische und politische Lage“ in der Region hin.

Drohungen aus Nordkorea – droht ein Krieg mit Südkorea?

Die Beziehungen zwischen Südkorea und dem weitgehend isolierten Nordkorea sind derzeit angespannt. In den letzten zwei Jahren hat das von Kim Jong-un geführte Land seine Tests mit atomwaffenfähigen Raketen signifikant gesteigert. Südkorea hingegen hat seine militärische Zusammenarbeit mit den USA ausgebaut.

Bereits im März des vergangenen Jahres forderte Kim nach einer Truppeninspektion auf einem großen Militärstützpunkt verstärkte Kriegsvorbereitungen. Er betonte, Nordkorea müsse „entschlossener und perfekter auf einen Krieg vorbereitet sein, der unbedingt gewonnen werden muss“.

Nordkoreanische Hyperschallrakete angeblich erfolgreich getestet

Seit der Wahl von Yoon Suk-yeol zum südkoreanischen Präsidenten im Jahr 2022 hat sich die Beziehung zwischen Nord- und Südkorea erheblich verschlechtert. Yoon vertritt eine harte Linie gegenüber Nordkorea und hat die Beziehungen zu den USA intensiviert. Dies veranlasste Kim, die Abschaffung der Agenten zu forcieren, die sich mit einer Wiedervereinigung und der grundsätzlichen Annäherung der beiden Koreas beschäftigen.

Kim Jong-un warnte, dass Nordkorea „dem Feind ohne zu zögern den Todesstoß versetzen, indem es alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel einsetzt“, sollte es zu Provokationen kommen. Der nordkoreanische Machthaber hat zudem Verbindungen zu Russland geknüpft. (fmü)

Der Redakteur Fabian Müller hat diesen Artikel nach eigenem Ermessen in ein KI-Sprachmodell eingesetzt. Alle Informationen wurden sorgfältig überprüft. Hier erfahren Sie mehr über unsere KI-Prinzipien.

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