War nicht geplant: So kam Joachim Llambi an seinen „Let’s Dance“-Jury-Job
Joachim Llambi sitzt seit der ersten Staffel bei „Let’s Dance“ in der Jury. Zu dem Job kam der Ex-Tanzprofi jedoch ganz überraschend.
Köln – Die Tanzshow „Let’s Dance“ hat sich in 20 Jahren für RTL zum Quotenhit entwickelt. Beim jüngeren Publikum ist die Freitagabendsendung sehr beliebt. Anteil daran hat auch Joachim Llambi (60), der seit Beginn Juror ist. Dabei war sein Job gar nicht geplant.
Joachim Llambi kam bei „Let’s Dance“ unerwartet in die Jury
Llambi, der neben seinen Kollegen Motsi Mabuse (44) und Jorge González (57) die Tänze bewertet, ist für seine Knallhart-Urteile berühmt-berüchtigt. Aus „Let’s Dance“ ist das Urgestein dennoch nicht mehr wegzudenken. Dabei war er als Juror zunächst gar nicht vorgesehen, wie er RTL jetzt in einem Interview verraten hat.
In die Tanzshow stolperte er regelrecht hinein. Vor seiner Zeit bei „Let’s Dance“ war Llambi Börsenmakler. Nebenher war er Profitänzer und später beim Deutschen Professional Tanzsportverband tätig. Dort lernte er viele der heutigen „Let’s Dance“-Profis kennen.
Llambi wollte RTL eigentlich nur Profitänzer für „Let’s Dance“ vermitteln
Sie waren auch der Grund, warum er beim Sender anrief. „Ich habe damals, vor jetzt genau 20 Jahren, bei RTL angerufen und wollte eigentlich nur, dass unsere Profitänzer mitmachen“, erzählte Llambi. Doch damit machte er offensichtlich überraschend von sich reden. „Nach einem halben Jahr sagten die: ‚Mensch, jetzt kennen wir auch sie, Herr Llambi. Sie können doch auch Jury!‘“, erklärte der Ex-Tanzprofi weiter.
Der Rest ist bekannt. Llambi sitzt seit der ersten „Let’s Dance“-Staffel 2006 auf dem Jury-Pult, bringt hin und wieder das Publikum zur Weißglut, und motzt selbst über Auftritte, die andere zum Weinen bringen. Dabei hat der 60-Jährige eine romantische Seite und steht privat leidenschaftlich gern am Herd. Das Kochen machte er kürzlich zum Beruf. Mit dem Cousin von „Let’s Dance“-Profi Massimo Sinató (44) gründete Llambi eine Firma. (mt) Verwendete Quellen: rtl.de, Instagram/joachim_llambi