Fürchterlicher Unfall an Mautstelle in Italien: Auto überschlägt sich – zwei Deutsche sterben
Bei einem schrecklichen Unfall in Italien kamen drei Menschen ums Leben, darunter ein deutsches Ehepaar. Sechs weitere Menschen wurden verletzt.
Rosignano Marittimo – Bei einem Autounfall in der Toskana (Italien) haben am Sonntag (2. Juni) drei Menschen ihr Leben verloren, darunter zwei Deutsche. Sechs weitere Personen wurden verletzt. Der schwere Unfall ereignete sich nach 13 Uhr an einer Mautstelle, wobei große Schäden entstanden. Der genaue Unfallhergang wird nun ermittelt.
Ehepaar aus Augsburg unter den Toten: Auto überschlägt sich an italienischer Mautstelle
Bei den beiden Deutschen handelt es sich um ein Ehepaar im Alter von 61 und 68 Jahren aus Augsburg. Ebenso kam laut RaiNews.it ein 21-jähriger Mann ums Leben. Das Auto des Ehepaars fuhr am Sonntag mit hoher Geschwindigkeit in eine Mautstelle auf einer Autobahn in der Nähe der Hafenstadt Livorno. Dabei kollidierte es mit zwei weiteren Autos, die sich in der Warteschlange vor der Mautstelle befanden. Das Auto überschlug sich und prallte gegen das Mauthäuschen, welches aus der Verankerung gerissen wurde.

Die Bilder des Unfalls schockieren. Autos, die kopfüber auf der Straße liegen und ein demoliertes Mauthäuschen sind darauf zu sehen. Bei dem Unfall wurden sechs Menschen verletzt. Darunter zwei 29- und 63-jährige Frauen, zwei Jungen im Alter von einem und sechs Jahren, sowie deren 35- jährige Mutter. Während RaiNews.it erklärt, dass es sich bei dem sechsten Verletzten um den 44 Jahre alten Mitarbeiter, der in dem Mauthäuschen saß, handelt, spricht die dpa davon, dass dieser unverletzt blieb.
Nach schwerem Unfall in Italien: Erkrankung als mögliche Ursache
Eine erste Rekonstruktion des Unfalls lässt auf eine Erkrankung des 61-jährigen deutschen PKW-Lenkers schließen. Der weitere Unfallhergang wird jedoch noch ermittelt. Immer wieder ereignen sich Unfälle im Ausland, bei denen auch Deutsche beteiligt sind. So zum Beispiel bei der Bustragödie in Venedig, bei der insgesamt 21 Menschen starben. (kal/dpa)
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