Experte alarmiert über eiskalte Wetter-Wende: Deutschland könnte härtester Wintereinbruch drohen
Die Wetter-Lage kippt zum Jahreswechsel: Sturmböen, Schnee und eisige Kälte oder milde Temperaturen? Modelle zeigen extrem unterschiedliche Szenarien.
Kassel – Nach tagelanger Hochdrucklage mit trüber Luft und hoher Feinstaubbelastung steht Deutschland zum Jahreswechsel ein Wetter-Umschwung bevor. Ab dem 1. Januar ziehen erste Sturmböen auf, und in einigen Regionen, besonders im Norden und Westen, könnten diese sogar Orkanstärke erreichen, erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net.
Der Donnerstag (2. Januar) markiert dann den Beginn einer dramatischen Wetterwende: Polarluft strömt direkt aus Nordeuropa nach Deutschland und lässt die Temperaturen in der Höhe (1500 Meter) auf bis zu minus 10 Grad absacken. Erste Schneeflocken könnten bereits am Donnerstagnachmittag auch in tiefen Lagen fallen – ein Vorgeschmack auf das, was kommen könnte. In rund 5500 Meterm Höhe stürzen die Temperaturen auf fast -40 Grad ab.

GFS gegen ECMWF: Wetter-Modelle mit unterschiedlichen Winter-Prognosen
Während das GFS-Modell eine echte Polarpeitsche vorhersagt, mit Dauerfrost und Schneefällen bis in tiefe Lagen, zeigt das ECMWF-Modell laut Dominik Jung ein völlig anderes Szenario. Laut ECMWF könnten die Temperaturen ab dem ersten Januarwochenende wieder deutlich steigen, mit Tageswerten von 8 bis 9 Grad und wechselhaften Bedingungen.
wetter.net - das Wetter auf den Punkt gebracht!
Dieser Artikel entstand in einer Content-Partnerschaft mit wetter.net. wetter.net bietet Ihnen alles Wissenswerte rund um Wetter und Klima. Auf unseren Seiten finden Sie weltweite Stadt- und Ortsprognosen für die nächsten 14 Tage und das für die ersten 7 Tage in 1-stündiger und für die nachfolgenden Tage in 3-stündiger zeitlicher Auflösung. Wettervorhersagen, Niederschlagsradar, Messwerte, Wetterwarnungen, Deutschlandwetter und Wetter-News informieren über die aktuelle Entwicklung sowie die kommenden Stunden und Tage.
GFS hingegen bleibt bei seiner frostigen Prognose und rechnet mit anhaltender Kälte, schneebedeckten Straßen und Nachtwerten, die in einigen Regionen Deutschlands auf bis zu minus 15 oder gar minus 20 Grad fallen könnten. Sollte GFS recht behalten, stünde uns die kälteste Wetterphase der letzten zehn Jahre bevor – mit viel Schnee und frostigen Nächten.

Droht ein Wintereinbruch oder nicht? Wettermodelle sind uneinig
Das Duell zwischen GFS und ECMWF lässt die Wetterexperten rätseln: Kommt tatsächlich eine winterliche Phase, die Deutschland in eine weiße Landschaft taucht, oder bleibt es bei kurzen Kälteschüben, gefolgt von milder Luft? Fakt ist: Die Vorhersagen könnten nicht unterschiedlicher sein. Wer sich auf Schnee und Frost einstellen möchte, sollte die Entwicklung in den nächsten Tagen genau verfolgen. Ob uns eine Polarpeitsche mit Dauerfrost oder ein milder Start ins neue Jahr erwartet, bleibt spannend – und ungewiss! An Silvester soll das Wetter dagegen erstmal stürmisch werden.