Zweitliga-Trainer lacht Bayern mit Klopp-Geste aus

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Fußballdeutschland lacht über den FC Bayern. Die Trainersuche verkommt zur Farce und so dürfte sich der Blick von Max Eberl immer mehr weiten.

München/Rostock – Es scheint eine halbe Ewigkeit her, da bemühte sich der FC Bayern einmal um Xabi Alonso als Tuchel-Nachfolger. Seitdem ist viel Wasser die Isar heruntergeflossen und beinahe so viele Trainer haben dem deutschen Rekordmeister seitdem abgesagt. Während von Max Eberl eine Woche nach der anderen Ankündigungen verlautbart werden, auf der Zielgeraden zu sein, erspart ein Trainer dem Bayern-Sportvorstand gleich die Mühe eines Anrufs. Inklusive süffisanter Note.

Paderborn-Trainer Lukas Kwasniok will nicht zum FC Bayern.
Paderborn-Trainer Lukas Kwasniok will nicht zum FC Bayern. © IMAGO / Zink

Paderborn-Trainer Kwasniok will „auf gar keinen Fall“ zum FC Bayern

Während man sich beim FC Bayern einen Tag nach Saisonabschluss über die peinliche Niederlage gegen Hoffenheim (2:4) ärgerte, trug die 2. Bundesliga noch ihren letzten Spieltag aus. So kam es, dass der SC Paderborn beim Gastspiel in Rostock die Hansa in die Drittklassigkeit schoss (1:2). Dabei überschatteten Fan-Ausschreitungen und in der Folge eine Spielunterbrechung das Ende der Partie.

Die Hansa-Fans randalierten und die Paderborner freuten sich über einen guten 7. Platz. Damit landete man unter anderem vor den großen Namen Schalke 04 und der Hertha Berlin. Zu verdanken ist das auch SCP-Trainer Lukas Kwasniok, der nach dem Spiel auf seine Zukunft angesprochen wurde. Es müsse „schon viel passieren“, damit er Paderborn verlasse, so Kwasniok.

Als der Sky-Reporter fragte, ob er denn beim FC Bayern ins Grübeln käme, lachte Kwasniok nur schallend und erklärte: „So, Jürgen-Klopp-Lache.“ Wie um der Gefahr aus dem Weg zu gehen, doch einen Anruf von Max Eberl zu erhalten, fügte Kwasniok hinzu, „in diesem Sinne: auf gar keinen Fall“.

Trainersuche beim FC Bayern erheitert die Konkurrenz

Nun ist es wohl nicht so, dass die Bayern ernsthaft in der zweiten Bundesliga auf Trainersuche gehen, doch aufgrund der mittlerweile sehr langen Liste an Absagen, kann man sich beinahe alles vorstellen. Oder wie Max Eberl sagte: „Auf einmal gehen Türen auf, wo du gedacht hast vor drei Wochen, die sind unmöglich.“

Dass der Rekordmeister einen Korb nach dem anderen kassiert, dürfte an kaum jemanden vorbeigegangen sein. Und so stellte auch Kwasniok süffisant fest: „Ich reih mich einfach da ein. Also proaktiv sag ich einfach mal ab.“ (sch)

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