Ex-Co-Trainer bei RB Leipzig: Klopp bekommt wohl neuen Berater bei Red Bull

  1. Startseite
  2. Sport
  3. Fußball

Kommentare

Nur knapp 30 Tage nach seinem Start bei Red Bull bekommt Jürgen Klopp wohl bereits Verstärkung. Sein neuer Berater hat schon Erfahrung im RB-Kosmos.

Leipzig/München – Jürgen Klopp bekommt wohl Unterstützung bei Red Bull. Erst Anfang Januar 2025 hatte der ehemalige Coach des FC Liverpool in seiner Rolle als Head of Global Soccer begonnen und soll sich nun einen Head of Soccer Development ins Team geholt haben.

Ehemaliger Co-Trainer bei Leipzig und Salzburg wird Klopp-Berater

Wie Bild am Montag berichtete, wird der ehemalige Fußballprofi (u. a. TSG Hoffenheim und Mainz 05) und jahrelanger Co-Trainer Zsolt Löw ab sofort als Head of Soccer Development bei Red Bull beginnen. Zu den Verantwortungsbereichen des 45-Jährigen sollen die Mitentwicklung von Spielerphilosophie, Trainern und Spielern, übergeordnet für alle Red-Bull-Teams, gehören. Dabei soll Löw enger Ansprechpartner für Klopp und Mario Gomez (Technischer Direktor) sein.

Zuvor hatte der gebürtige Ungar rund sechs Jahre lang als Co-Trainer an der Seite von Thomas Tuchel auf seinen Stationen bei Paris Saint-Germain, FC Chelsea und FC Bayern München gearbeitet. Doch hat Löw nicht nur Trainererfahrung in drei Ligen gesammelt, sondern auch schon im RB-Kosmos. Von 2014 bis 2015 war er Adi Hütters Assistent bei RB Salzburg und unterstützte anschließend von 2015 bis 2018 Ralph Hasenhüttl und Ralf Rangnick bei RB Leipzig.

Zsolt Löw arbeitete bereits als Co-Trainer bei RB Leipzig.
Zsolt Löw arbeitete bereits als Co-Trainer bei RB Leipzig. © Martin Hoffmann

Erste große Reise geplant

Laut Bild Erst hatte der ehemalige Linksverteidiger am Freitag seinen Vertrag in der RB-Zentrale in München unterschrieben. Am Montag soll es bereits auf große Reise mit seinen neuen Kollegen Klopp und Gomez gehen. Das Trio besucht die Red-Bull-Klubs in Brasilien (Bragantino), den USA (New York Red Bulls) und Japan (Omiya Ardija).

Löw wäre zukünftig durchaus ein Kandidat für einen der Cheftrainerposten, war 2018 sogar schon einmal als Coach bei RB Leipzig im Gespräch. In einem Interview bei einem ungarischen Sportsender verriet er damals: „Der Klub hat mir mehrere Möglichkeiten aufgezeigt: Cheftrainer in Leipzig, Co-Trainer in Leipzig, leitender Trainer bei Red Bull New York oder Red Bull Salzburg.“ Posten, die er perspektivisch hätte anstreben können. Damals entschied sich Löw für Paris, aber jetzt ist er doch zurück – nur in einer anderen Rolle.

Auch interessant

Kommentare